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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitungsmuster. l.Mimulus L. Gauklerblume1. Pflanze im unteren Teil kahl, im oberen Teil drüsig behaart; oberer Kelchzahngrösser als die unteren Zähne; Krone 2.5-4.5 cm langM. guttatus1*. Pflanze auch unten drüsig-klebrig; alle Kelchzähne fast gleich gross; Krone1-2 cm lang M. moschatusBemerkungen. Bastarde zwischen den beiden Arten und weitere Arten werden selten in Gärten kultiviert.1744. Mimulus guttatus DC. Gefleckte GauklerblumeBlüte. Gelb, mit rotbraunen Punkten und Flecken. 7-9.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basenarme, lockere Böden in luftfeuchten Lagen.Bach- und Flussufer.Literatur. N+T: Am Zürichsee eingebürgert; nur [Uetikon und Männedorf]. - B: Keine Angaben aus demGebiet; nur [Meilen, Männedorf, Uetikon]. - Me: Hie und da in Gärten.Herbar. Nächste Belege: am rechten Zürichseehang [zw. Meilen und Männedorf (zw. 1898 und 1919)].Verbreitung. Im Norden selten als Zierpflanze kultiviert und lokal verwildert. 3: Überbaung bei der StationFriesenberg (1997). 6: Irchelpark (S+L 1996). 9: Läufenbach im obersten Teil beim Waldaustritt (1994). 10:ETH-Hönggerberg (1998). U: 4, H: 1/1, E: 1, W: N. - Westl. Nordamerika.1745. Mimulus moschatus Douglas Moschus-GauklerblumeBlüte. Hellgelb. 7-9.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basenarme, lockere Böden in luftfeuchten Lagen.Bach- und Flussufer.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten als Zierpflanze kultiviert; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H: 1/1, E: 1,W: N.Digitalis L. Fingerhut1. Krone purpurn; Unterseite der Blätter und Stengel graufilzig behaart D. purpurea1*. Krone gelb; Blätter und Stengel höchstens zerstreut behaart2. Krone 2-2.5 cm lang, Durchmesser an der Mündung 5-8 mm; Stengel undBlätter kahlD. lutea2*. Krone 3-4 cm lang, Durchmesser an der Mündung 15-20 mm; Stengel,Blattrand und -unterseite (auf den Nerven) behaartD. grandifloraBemerkungen. Bastarde zwischen den Arten sind möglich. Zw. D. grandiflora und D. lutea wird der Bastard(D. x media Roth) bereits von K vom Uto und von unten an der Falätsche bei Leimbach angegeben, von Bauch vom Kolbenhof.1746. Digitalis purpurea L. Roter FingerhutBlüte. Hellpurpurn, innen mit dunkelroten, weiss umrandeten Flecken. 6-9.Standort. Kollin und montan. Basenarme, nährstoff- und humusreiche, lockere Böden in halbschattigen,wintermilden Lagen. Waldschläge, Wegränder, Gärten.Literatur. G: Spontan bei Chur. Gärten. - M: In Gärten. - K: In Gebüschen, Wäldern sehr selten; nur ausserhalb<strong>des</strong> Gebietes [bei Kloten und oberhalb Dietlikon]. - B: Selten verwildernd. Belvoir (1910). - Me:Durch Förster J. Iten-Merz an mehreren Stellen eingepflanzt, gedeiht vorläufig gut.Herbar. HOd: Herner (1926).Verbreitung. Im Norden zerstreut; nur kleine Populationen; als Zierpflanze kultiviert und lokal verwildert;selten ausserhalb der überbauten Zonen, z.B. 9: Breitlooweg (1992, 1993). 33: Waldschlag westl. Tempelhof(30 Ex., 1990, 1994 verschwunden). Im Süden ziemlich selten, oft im Waldareal; verbreitet auf demHöhronen; z.B. HIc: zwischen Zimmerberg und Unter Halden, 686.57/231.70 (wenige Ex., 2004). HOc:<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 766

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