11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

500. Dactylorhiza fuchsii (Druce) Soó Fuchs’ OrchisDactylorchis maculata auct. non (L.) Verm., Dactylorhiza maculata auct. non (L.) Soó, Orchis fuchsii DruceBlüte. Hell-lila, Lippe mit dunkelroter Zeichnung. 5-7.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, humusreiche, dichte Böden in halbschattigen, sonnenerwärmtenLagen. Flachmoore, lichte Hangwälder.Literatur. M: ? Überflüssiglich in sumpfichten Matten. - K: In feuchten Wiesen und Wäldern hin und wieder.- Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, besonders vom Uto, sonst z.B. 2: Allmend Wollishofen (1920). 7: Zürichberg(1875); Elefantenbach (1925). ADb: Hoferen; Felsenegg (1913). HIc: Pfefferberg (1916). RUd: Nidelbad(1915). THc: Gattiker Weier (1915).Verbreitung. Im Norden zerstreut; meist ausserhalb überbauter Zonen. 2/3/9/23/24. Üetlibergkette (ziemlichverbreitet). Sonst z.B. 2: Filteranlagen Moos (12 Ex., 1998, 30 Ex., 1999). 5: Mensadach Univ. Irchel (angepflanzt?, RUTISHAUSER 1993; 1998). 7: Wehrenbachtobel (1992; M. Pesaro 1995, 1998). 8: FriedhofEnzenbühl (1992). 11: Hänsiried (1993); Seeholzried (R. H. 1994). 32: Chräenriet (R. H. 1994); Erlenhölzli(R. H. 1994). 33: Buchwiesen (R. H. 1997). Im Süden verbreitet. U: 1, H: 2/3, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/>/=. - f, g, h, k, o. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. d, m.501. Dactylorhiza „maculata“ (L.) Soó Gefleckte OrchisOrchis maculata L.Blüte. Dunkel-lila; Lippe mit dunkler Zeichnung. 5-7.Standort. Montan und subalpin. Wechselfeuchte, humusreiche, saure Böden in kühlen Lage. Saure Moore.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Nur im Höhronen-Gebiet. HUc: Südwestseite Hüttensee, 693.24/226.22 (2010). HUe: Mistlibüel,693.75/224.64 (2010). MEe: Abschwändi, 692.16/223.01 (2010). OAe: Chäsgaden, 693.16/223.05(2010). U: 1, H: 1/1, E: 5, W: I. - Eurasien (Mitte und Norden).Veränderungen. =/>/=. - Gefährdung. CR//-/-/CR.Verbreitungsmuster. t.Bemerkungen. D. maculata s. str. ist im Allgemeinen nur aus dem Jura bekannt. Die Pflanzen aus demAbschwändi-Moor und benachbarten Mooren sind den Jura-Pflanzen ähnlich. Die Blütenform entsprichtaber eher D. fuchsii. Eine Überprüfung der Populationen ist notwendig.502. Dactylorhiza traunsteineri (Rchb.) Soó Traunsteiners OrchisOrchis angustifolia Wimm. & Grab., O. traunsteineri SauterBlüte. Dunkelrot, Lippe mit dunkler Zeichnung. 5-7.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, basen- und humusreiche, dichte Böden. Flachmoore,Mergelhänge.Literatur. K: In feuchten Wiesen gemein. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. 2: Haberweid (1911); Falätsche (1914); Hüsli (1906); zw. Hinterwald undLeiterli (1906); zw. Hüsli und Ries (1906). 3: Friesenberg (1881, 1885, 1902, 1904, 1909, 1911); Kolbenhof(1882,1901); Talwiesen (1908); Chrusen (1902, 1909); Langweid (1908); Wiesli (1911, 1912); Sihlhölzli(1870). 7: ob Morgensonne (1872); Klösterli (1912); Riesbachertobel (1875); Burghölzli (1912); Wehrenbachtobelbeim Scheibenstand (1909, 1928); Trichtenhausen (1899); Rehtobel (1896). 9: ob Alhambra(1901); Hohenstein (1906). 10: Grossried (1913). 11: Örlikon (1906). 22: Chleibtel (1906, 1911). 23: Diebis(1906, 1911); unter Uto-Kulm (1915); unter Station Üetliberg (1901); Katzenstrick (1906); Bliggisweid(1916); Hofstettenweid (1916). RUc: Nidelbad (1915).Verbreitung. Zerstreut; ganz im Norden nicht mehr vorhanden; ausserhalb überbauter Zonen. 7: Kellen (M.Pesaro 1994, 1997, 1998 nicht vorhanden); Rehalp, Kleinkaliberstand (W. Schmid-Fisler 2000). ADb: nördl.Hermen 681.22/239.18 (zahlreiche Ex., 2002); Langweid (2000); Rossweid, 681.09/240.67 (zahlreiche Ex.,2002). AEa: Setziweid, 679.66/236.40 (2003); Seeholz, 679.8/236.1 (2003); nördl. Türlersee,680.29/236.52 (2003); Hänge nordwestl. Türlersee; Hexengraben (2003); westl. Obertal, 680,29/237.59<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 256

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!