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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Standort. Kollin und montan. Humusreiche Böden in schattigen, luftfeuchten Lagen. Wälder, Gärten. Literatur.Keine Angaben. - Me: In Wäldern angepflanzt.Herbar. HOd: Egg (1922).Verbreitung. Selten angepflanzt, vor allem auf flachen Waldkuppen und in Gärten. Gelegentlich in Lotharschlagflächensich verjüngend, z.B. HOb: Tannboden (2001). HOc: Huebershauboden, 685.95/234.93(2001). U: 3, H: 3/1, E: 1, W: N. - Nordwestamerika.Bemerkungen. An den meisten Vorkommen verwildert die Art nicht.Pinus L. Föhre, Kiefer1. 5 Nadeln in einem Büschel (gelegentlich auch 4) P. strobus1*. 2 Nadeln in einem Büschel (gelegentlich auch 3)2. Die meisten Nadeln 3-7 cm lang; Zapfen 2-3.5 cm breit P. sylvestris aggr.3. Nadeln blaugrün; Stiel der Zapfen deutlich, zurückgebogen P. sylvestris3*. Nadeln grün; Stiel der Zapfen undeutlich, gerade P. uncinata2*. Die meisten Nadeln 8-15 cm lang; Zapfen 3.5-5 cm breit P. nigraBemerkungen. Zwischen P. strobus und P. sylvestris treten Bastarde und Zwischenformen gelegentlichauf, so auch an der Üetlibergkette.52. Pinus strobus L. Weymouth-Föhre, StrobeBlüte. 5.Standort. Kollin und montan. Humusreiche, lockere Böden. Wälder.Literatur. B: In kleinen Beständen angepflanzt. Keine Angaben aus dem Gebiet. - Me: Verschiedentlicheingesetzt, gedeiht gut in tieferen Lagen.Herbar. HOb: Sihlwald (1922). HOd: Rüti (1928).Verbreitung. Selten angepflanzt; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 3, H 3/1, E: 1, W: N. - Nordamerika.Bemerkungen. Früher häufig angepflanzt, aber wegen <strong>des</strong> Blasenrostes heute selten geworden. Die meistender eingepflanzten Bäume verwildern nicht.53. Pinus sylvestris L. Wald-Föhre, Kiefer, DähleBlüte. 4-5.Standort. Kollin und montan. Trockene bis nasse, nährstoffarme Böden in sonnigen Lagen.Lichte Wälder, Brachflächen.Literatur. G: Häufig auf unseren Bergen und Hügeln auch in der Gegend um Zürich. Gärten. - M: Eine Zierdeder Berge und Wälderen. - K: Häufig, doch seltener Wälder bildend. - B: Über das ganze Gebiet verbeitetund häufig. - Me: Zerstreut.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Zerstreut. Vor allem an steileren Hängen und auf Kuppen. Oft auch angepflanzt. U: 2, H: 2/4,E: 5; W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. />. - k. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.54. Pinus uncinata (DC) Miller Berg-FöhreP. montana auct.P. montana subsp. arborea Tubeuf, P. mugo Turra subsp. uncinata (DC.) DominBlüte. 5-6.Standort. Subalpin, selten montan. Trockene bis nasse, nährstoffarme Böden in sonnigen Lagen. LichteWälder, Felsen, Moore.Literatur. K: Keine Unterscheidung von P. sylvestris. - B: Glazialrelikt an Steilhängen und auf Hochmooren.„Am Üetliberg an allen Abhängen (Heer)“; zahlreiche lokale Angaben. An den dies- und jenseitigen Grätenzwischen Baldern und Felsenegg; Risenhügel - Albis; Schnabellücke; im Sihlwald an den Risletenfaltenfast bis zur Talsohle hinabgehend. Auch auf Hochmooren: Senterholz, Forenmoos und Chrutzelenmoos,Hirzel; Moor bei Hinterberg, südöstl. Hirzel; [Schürenmoorhölzli südl. Kappel; Hagenmoos zwischen Hau-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 60

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