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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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sagen –<br />

»Wir brauchten nur noch zwei Personen, um genau die richtige<br />

Anzahl zu sein. Ich würde gern noch zwei hier sehen – Ihre<br />

hübsche kleine Freundin, Miß Smith, und meinen Sohn – und<br />

dann wären wir meiner Ansicht nach vollzählig. Sie haben<br />

wahrscheinlich nicht gehört, wie ich den anderen im<br />

Empfangszimmer erzählte, daß wir Frank erwarten. Ich habe<br />

heute früh einen Brief von ihm bekommen; er wird innerhalb von<br />

vierzehn Tagen hier sein.«<br />

<strong>Emma</strong> äußerte in angemessener Weise ihre Freude darüber und<br />

fand seinen Gedanken vollkommen richtig, daß Mr. Frank<br />

Churchill und Miß Smith die Gesellschaft vollzählig machen<br />

würden.<br />

»Er wollte schon seit September zu uns kommen«, fuhr Mr.<br />

Weston fort, »jeder Brief war voll davon, aber er kann leider nicht<br />

nach eigenem Ermessen über seine Zeit verfügen. Er muß jenen<br />

gefällig sein, die es von ihm erwarten; und die (unter uns gesagt)<br />

manchmal nur unter großen Opfern zufriedenzustellen sind.<br />

Aber jetzt habe ich keinen Zweifel mehr, ihn in der zweiten<br />

Januarwoche hier zu sehen.«<br />

»Was wird das für Sie für eine große Freude sein! Und Mrs.<br />

Weston ist so gespannt darauf, ihn kennenzulernen, daß sie fast<br />

so glücklich sein muß wie Sie selbst.«<br />

»Ja, an sich schon, wenn sie nicht dächte, daß es erneut einen<br />

Aufschub geben wird. Sie verläßt sich auf sein Kommen nicht so<br />

sehr wie ich, aber sie kennt die Beteiligten auch nicht so gut.<br />

Sehen Sie, die Sache ist die (aber das nur ganz unter uns, ich habe<br />

im Nebenzimmer nicht eine Silbe davon erwähnt) –, die Sache ist<br />

die, daß eine Anzahl von Freunden eingeladen wurde, im Januar<br />

nach Enscombe zu Besuch zu kommen; und Franks Ankunft<br />

hängt davon ab, ob man ihren Besuch aufschieben kann. Ist dies<br />

nicht möglich, dann kann er nicht weg. Aber ich weiß, daß sie es<br />

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