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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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mir im gleichen Augenblick dazu gratulierte. Es war vor dem Tee<br />

– halt – nein, es kann nicht vor dem Tee gewesen sein, denn ich<br />

erinnere mich, jetzt hab ichs: vor dem Tee ereignete sich zwar<br />

etwas, aber das war es nicht. Mr. Elton wurde aus dem Zimmer<br />

gerufen, der Sohn des alten John Abdy wollte ihn sprechen. Der<br />

arme alte John, ich habe große Achtung vor ihm, er war<br />

siebenundzwanzig Jahre Schreiber bei meinem Vater, jetzt ist der<br />

arme Mann bettlägerig und mit seiner rheumatischen Gicht in<br />

den Gelenken sehr schlecht dran – ich muß heute noch hingehen<br />

und ihn besuchen und <strong>Jane</strong> wird mich sicherlich begleiten, falls<br />

sie überhaupt ausgeht. Der Sohn des armen John kam, um mit<br />

Mr. Elton wegen einer Gemeindeunterstützung für ihn zu<br />

sprechen, er hat zwar selbst ein gutes Einkommen, da er in der<br />

Krone Vorarbeiter, Pferdeknecht und sonst noch alles mögliche<br />

ist, aber er kann seinen Vater nicht ohne zusätzliche<br />

Unterstützung unterhalten, und als Mr. Elton wieder hereinkam,<br />

erzählte er uns, was John, der Pferdeknecht, ihm berichtet hatte;<br />

dabei kam heraus, daß die Kalesche nach Randalls geschickt<br />

worden war, um Mr. Frank Churchill nach Richmond zu bringen.<br />

Das war es, was sich vor dem Tee ereignete. <strong>Jane</strong> sprach erst<br />

darnach mit Mrs. Elton.«<br />

Miß Bates ließ <strong>Emma</strong> nicht dazukommen, zu sagen, daß diese<br />

Umstände ihr völlig neu seien, aber da sie nicht annahm, daß die<br />

Einzelheiten über Frank Churchills Abreise ihr unbekannt waren,<br />

sprach sie weiterhin so darüber, als seien sie nicht besonders<br />

wichtig.<br />

Was Mr. Elton von dem Pferdeknecht über die Sache erfahren<br />

hatte, war eine gedrängte Zusammenfassung eigenen Wissens<br />

und des Wissens der Bediensteten in Randalls; nämlich, daß bald<br />

nach der Rückkehr der Gesellschaft von Box Hill ein Bote aus<br />

Richmond herübergekommen war, den man indessen schon<br />

beinah erwartet hatte, und daß Mr. Churchill seinem Neffen<br />

einige Zeilen zugeschickt hatte, die einen gar nicht so schlechten<br />

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