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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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dafür verehren. Da Sie Mr. Westons Sohn sind, waren Sie ja schon<br />

populär, ehe Sie herkamen, aber wenn Sie eine halbe Guinee bei<br />

Ford anlegen, dann schaffen Sie sich Ihre Popularität selbst.«<br />

Sie traten ein, und während die glatten, schön gebundenen<br />

Pakete von »Mens Beavers« und »York Tan« herangeschafft und<br />

auf dem Ladentisch ausgebreitet wurden, sagte er: »Verzeihen<br />

Sie, Miß Woodhouse, Sie sprachen mich gerade im gleichen<br />

Moment an, als ich meinen Ausbruch von amor patriae hatte.<br />

Sorgen Sie dafür, daß sie mir erhalten bleibt; ich versichere Sie,<br />

daß eine noch so große öffentliche Anerkennung mir das Glück<br />

im Privatleben nicht ersetzen könnte.«<br />

»Ich habe Sie lediglich gefragt, ob Sie Miß Fairfax und ihre<br />

Begleitung in Weymouth gut kannten?«<br />

»Jetzt, da ich Ihre Frage erst verstehe, muß ich erklären, daß ich<br />

sie für unangebracht halte. Die Dame hat immer das Recht, den<br />

Grad der Bekanntschaft zu bestimmen. Miß Fairfax muß Ihnen<br />

doch bereits darüber berichtet haben. Ich werde mich nicht<br />

festlegen, indem ich mehr sage, als ihr lieb sein könnte.«<br />

»Auf mein Wort, Sie antworten so diskret, wie sie selbst es tun<br />

würde. Aber so, wie Miß Fairfax die Dinge beschreibt, kann man<br />

sich kein klares Bild machen, da sie sehr reserviert und wenig<br />

gewillt ist, über andere auch nur die kleinste Auskunft zu<br />

erteilen, daß ich wirklich denke, Sie könnten, wenn Sie nur<br />

wollten, mir alles über die Bekanntschaft mit ihr berichten.«<br />

»Darf ich das tatsächlich? Dann will ich die Wahrheit sagen,<br />

und nichts wird mir lieber sein. Ich habe sie häufig in Weymouth<br />

getroffen. Ich hatte die Campbells in London flüchtig gekannt<br />

und in Weymouth befanden wir uns beinah in der gleichen<br />

Gesellschaft. Colonel Campbell ist ein sehr angenehmer Mann<br />

und Mrs. Campbell eine freundliche, warmherzige Frau. Ich mag<br />

sie beide sehr gern.«<br />

»Ich nehme an, daß Sie Miß Fairfax Lebenssituation kennen<br />

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