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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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efürchten, Sir!‹ Wie oft habe ich sie es als besonderes<br />

Kompliment erwähnen hören!«<br />

»Ja, ganz richtig. Das hat Mr. Perry gesagt. Arme kleine <strong>Emma</strong>!<br />

Du warst mit den Masern schlimm dran; das heißt, du wärst es<br />

gewesen, wenn Mr. Perry sich nicht so um dich bemüht hätte. Er<br />

kam eine Woche lang jeden Tag viermal. Zu unserer Beruhigung<br />

sagte er von Anfang an, es handle sich um ziemlich gutartige<br />

Masern. An sich sind sie eine furchtbare Krankheit. Hoffentlich<br />

läßt die arme Isabella Mr. Perry kommen, sollten ihre Kleinen<br />

einmal die Masern kriegen.«<br />

»Mein Vater und Mrs. Weston sind momentan in der Krone«,<br />

sagte Frank Churchill, »und untersuchen das Haus auf seine<br />

Brauchbarkeit. Ich habe sie dort zurückgelassen und kam nach<br />

Hartfield, da ich ungeduldig war, Ihre Meinung zu hören und ich<br />

hoffe, Sie überreden zu können, sich ihnen anzuschließen und sie<br />

an Ort und Stelle zu beraten. Man wünscht, ich soll es von beiden<br />

ausrichten. Es wäre ihnen ein großes Vergnügen, wenn Sie mir<br />

erlauben würden, Sie dorthin zu begleiten. Sie können ohne Sie<br />

nichts zufriedenstellend erledigen.«<br />

<strong>Emma</strong> war äußerst glücklich, zu solch einer Beratung<br />

zugezogen zu werden, und während ihr Vater inzwischen Zeit<br />

hatte, in ihrer Abwesenheit alles zu überdenken, machten sich die<br />

jungen Leute unverzüglich zur Krone auf. Dort trafen sie Mr. und<br />

Mrs. Weston, die entzückt waren, sie zu sehen und ihre<br />

Zustimmung erhofften, jeder war auf seine Weise beschäftigt und<br />

glücklich, sie war in einigen Nöten und er fand alles<br />

vollkommen.<br />

»<strong>Emma</strong>«, sagte sie, »diese Tapete sieht schlimmer aus, als ich<br />

erwartete, Schauen Sie nur her! An den sichtbaren Stellen ist sie<br />

entsetzlich schmutzig und die Täfelung ist vergilbter und<br />

schäbiger, als ich mir vorgestellt hatte.«<br />

»Du bist zu anspruchsvoll, meine Liebe«, sagte ihr Mann. »Was<br />

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