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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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vor nächsten Dienstag oder Mittwoch von ihr gehört.«<br />

»Ja, das habe ich mir beinah gedacht. Ich hielt es für<br />

unwahrscheinlich, heute von Miß Fairfax zu hören.«<br />

»Sehr freundlich von Ihnen! Nein, wir hätten nichts von ihr<br />

gehört, wäre nicht dieser besondere Umstand eingetreten, daß sie<br />

so bald hierher kommt. Meine Mutter ist natürlich entzückt! Sie<br />

wird diesmal mindestens drei Monate bei uns bleiben. Bestimmt<br />

drei Monate, wie sie sagt und wie ich das Vergnügen haben<br />

werde, Ihnen vorzulesen. Die Sache ist nämlich die, daß die<br />

Campbells nach Irland gehen. Mrs. Dixon hat ihre Eltern dazu<br />

überredet, hinüberzukommen und sie sofort zu besuchen.<br />

Eigentlich wollten sie erst im Sommer dorthin reisen, aber sie<br />

kann es kaum erwarten, sie wiederzusehen, denn vor ihrer<br />

Eheschließung im vergangenen Oktober war sie nie länger als<br />

eine Woche von ihnen getrennt, sie war es bis dahin nicht<br />

gewöhnt, in verschiedenen Königreichen, wollte ich beinah<br />

sagen, ich meine, in verschiedenen Ländern zu sein, weshalb sie<br />

einen dringenden Brief an ihre Mutter oder ihren Vater schrieb –<br />

ich weiß nicht genau, an wen, aber wir werden es ja gleich in<br />

<strong>Jane</strong>s Brief nachlesen –, sie schrieb in ihrem eigenen und Mr.<br />

Dixons Namen und bedrängte sie, sofort hinüberzukommen,<br />

man würde sie in Dublin abholen und sie zu ihrem Landsitz<br />

Balycraig bringen; ein sehr schöner Besitz, nehme ich an. <strong>Jane</strong> hat,<br />

soviel ich weiß, von Mr. Dixon, über seine Schönheit gehört, sie<br />

kann es eigentlich von gar niemand anderem erfahren haben,<br />

aber man kann ja verstehen, daß er seiner Braut gern von seinem<br />

eigenen Besitz erzählt, während er ihr den Hof macht – und da<br />

<strong>Jane</strong> oft mit ihnen spazierenging –, da Colonel und Mrs.<br />

Campbell es nicht gern hatten, wenn ihre Tochter ohne<br />

Begleitung mit Mr. Dixon spazierenging, was ich ganz richtig<br />

finde; auf diese Weise hörte sie natürlich alles mit an, was er Miß<br />

Campbell über sein Heim in Irland erzählte, sie teilte uns meines<br />

Wissens noch mit, er habe ihnen eine Ansicht des Besitzes<br />

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