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Emma - Austen_ Jane.pdf - Darcymania

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»Vielleicht, weil Miß Fairfax früher nie so lange hier geblieben<br />

ist.«<br />

»Oder weil sie ihr nicht ihr eigenes Instrument zur Verfügung<br />

stellen wollten, das jetzt in der verschlossenen Wohnung in<br />

London steht und das momentan niemand anrührt.«<br />

»Das ist ein Flügel und er nahm wahrscheinlich an, daß er für<br />

Mrs. Batesʹ Haus zu groß sei.«<br />

»Sie können sagen, was Sie wollen, aber Ihr Gesichtsausdruck<br />

verrät mir, daß unsere Gedanken in der Angelegenheit sehr<br />

übereinstimmen.«<br />

»Ich weiß nicht. Ich bin eher der Meinung, Sie trauen mir mehr<br />

Scharfsinn zu, als ich verdiene. Ich lächle nur, weil auch Sie es<br />

tun, und ich werde immer denselben Verdacht haben wie Sie,<br />

aber augenblicklich wüßte ich nicht, welcher Art er sein sollte.<br />

Wenn Colonel Campbell nicht der freundliche Spender ist, wer<br />

könnte es denn sonst sein?«<br />

»Was meinen Sie zu Mrs. Dixon?«<br />

»Mrs. Dixon! In der Tat, ganz richtig. Ich wäre von selbst nicht<br />

auf Mrs. Dixon gekommen. Sie müßte, genauso wie ihr Vater,<br />

wissen, wie willkommen ein Instrument sein würde; und<br />

vielleicht ist die ganze Art, das Geheimnisvolle daran, die<br />

Überraschung, mehr die Idee einer jungen Frau als die eines<br />

älteren Mannes. Ich nehme an, es ist Mrs. Dixon. Ich sagte Ihnen<br />

ja gleich, daß Ihr Verdacht den meinen richtig lenken würde.«<br />

»Wenn dem so ist, dann müßten Sie Ihren Verdacht auch auf<br />

Mr. Dixon ausdehnen.«<br />

»Mr. Dixon! Nun gut, ja, ich stelle augenblicklich fest, es muß<br />

ein gemeinsames Geschenk von Mr. und Mrs. Dixon sein. Wir<br />

sprachen doch erst gestern darüber, wie aufrichtig er ihre Kunst<br />

bewundert.«<br />

»Ja, und was Sie mir darüber erzählten, bestätigt einen<br />

Gedanken, der mir schon früher gekommen ist. Ich will die guten<br />

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