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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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dienst auf dem Festland könnte durchaus der des Vatikans selbst<br />

sein. Falls allerdings die Russen im Moment etwas planen, verstehen<br />

sie es sehr geschickt zu verbergen. Darin sind sie ziemlich gut.«<br />

»Das habe ich schon gehört«, bestätigte <strong>Ryan</strong>. »Wann muss Basil<br />

in die Downing Street?«<br />

»Nach dem Lunch – heute Nachmittag um drei Uhr, soviel ich<br />

weiß.«<br />

»Und was werden wir ihm mitgeben können?«<br />

»Leider nicht sehr viel – schlimmer noch, unter Umständen<br />

möchte Basil, dass ich mitkomme.«<br />

<strong>Ryan</strong> brummte. »Das kann ja lustig werden. Haben Sie sie schon<br />

kennen gelernt?«<br />

»Nein, aber die PM hat meine Analysen gesehen. Basil sagt, sie<br />

will mich kennen lernen.« Harding schauderte. »Mir wäre wesentlich<br />

wohler bei der Sache, wenn ich ihr etwas Konkretes erzählen<br />

könnte.«<br />

»Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir eine Bedrohungsanalyse<br />

hinkriegen, einverstanden?« <strong>Ryan</strong> setzte sich. »Was genau<br />

wissen wir?«<br />

Harding reichte ihm einen Stoß Dokumente. <strong>Ryan</strong> lehnte sich<br />

zurück und ging sie durch.<br />

»Den Warschauer Brief haben Sie von einer polnischen Quelle,<br />

richtig?«<br />

Harding zögerte, aber es war klar, dass er die Frage beantworten<br />

musste. »Ja, das ist richtig.«<br />

»Also nichts vo n Moskau selbst?«<br />

Harding schüttelte den Kopf. »Nein. Wir wissen zwar, dass der<br />

Brief an Moskau weitergeleitet wurde, aber das ist auch schon<br />

alles.«<br />

»Dann tappen wir also tatsächlich im Dunkeln. Vielleicht sollten<br />

Sie sich noch ein Bier genehmigen, bevo r Sie über den Fluss<br />

fahren.«<br />

Harding blickte von seinen Unterlagen auf. »Oh, vielen Dank für<br />

den guten Rat, <strong>Jack</strong>. Das bisschen Aufmunterung konnte ich gerade<br />

noch gebrauchen.«<br />

Sie schwiegen für eine Weile.<br />

»Am Computer kann ich besser arbeiten«, sagte <strong>Ryan</strong> schließlich.<br />

»Wie schwer ist es, hier einen zu bekommen?«<br />

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