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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Also erweitert er einfach nur seinen Horizont und wird dadurch<br />

ein umso besserer Analyst werden, nicht wahr?«<br />

»Kann sein, aber es gefällt mir einfach nicht, dass so ein Papiertiger<br />

plötzlich zum Einsatz-Agenten wird. Er ist dafür doch gar nicht<br />

ausgebildet.«<br />

»Bob, er war immerhin beim USMC«, erinnerte Moore. Das US<br />

Marine Corps verfügte über ein von der CIA vollkommen unabhängiges<br />

Prestige. »Er wird uns schon nicht zum Affen machen.«<br />

»Das hoffe ich.«<br />

»Seine einzige Aufgabe ist es, sich dort drüben umzuschauen,<br />

und durch die Zusammenkunft mit ein paar Agenten im Außeneinsatz<br />

wird seine berufliche Ausbildung sicher keinen Schaden nehmen,<br />

oder?«<br />

»Das sind Briten, nicht unsere Jungs«, stellte Ritter fest.<br />

»Immerhin dieselben, die <strong>Rabbit</strong> für uns rausgeholt haben.«<br />

»Okay, Arthur, Punkt für Sie.«<br />

»Bob, Sie sprühen geradezu vor Energie, wenn Sie sich so aufregen,<br />

aber warum nutzen Sie Ihre Kraft eigentlich nicht für wichtigere<br />

Dinge?«<br />

»Schon gut, Judge, aber die Einsatzabteilung ist immerhin mein<br />

Laden, und ich bin dafür verantwortlich. Soll ich nicht wenigstens<br />

dafür sorgen, dass Rick Nolfi seine Finger im Spiel hat?«<br />

»Glauben Sie, dass das notwendig ist?«<br />

Ritter schüttelte den Kopf. »Nein, wahrscheinlich nicht.«<br />

»Dann werden wir diese Mini-Operation getrost den Briten<br />

überlassen und hier in Langley ganz cool bleiben, bis wir selbst mit<br />

<strong>Rabbit</strong> sprechen und die Bedrohung für den Papst richtig einschätzen<br />

können, einverstanden?«<br />

»Ja, Arthur.« Damit begab sich der DDO der CIA wieder in sein<br />

eigenes Büro.<br />

Das Dinner verlief in entspannter Atmosphäre. Die Briten waren<br />

unterhaltsame Zeitgenossen, vor allem, wenn sie über Dinge sprachen,<br />

die mit der Mission nichts zu tun hatten. Alle waren verheiratet,<br />

drei hatten Kinder, und einer erwartete in Kürze die Geburt des<br />

ersten.<br />

»Also, von wem wissen wir eigentlich, dass die Bulgaren dem<br />

Papst ans Leder wollen?«, fragte Sparrow schließlich in die Runde.<br />

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