04.03.2013 Aufrufe

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

waren, wurden geheim gehalten. Die Männer betraten den Himmel<br />

durch den Hintereingang – im CIA-Stil eben.<br />

»Gut, Gentlemen, den Verwaltungskram haben wir jetzt erledigt.<br />

Was ist also mit dem Attentat auf den Papst?«, fragte Greer. Er war<br />

um einen geordneten Ablauf des Meetings bemüht, zu dem sich<br />

Männer versammelt hatten, von denen man eigentlich erwarten<br />

konnte, dass sie die Lage vor allem sachlich beurteilten und sich wie<br />

Führungskräfte verhielten. Die sie ja schließlich auch waren.<br />

»Wie sicher ist denn die Information?«, fragte Ritter erneut.<br />

»Vor ein paar Minuten habe ich mit Basil gesprochen. Er glaubt,<br />

dass wir das Ganze ernst nehmen müssen. Ich bin der Meinung,<br />

dass wir mit diesem <strong>Rabbit</strong> selbst sprechen sollten, damit wir die<br />

Gefahr für unseren polnischen Freund richtig einschätzen können.«<br />

»Informieren wir auch den Präsidenten?«<br />

Moore schüttelte den Kopf. »Er hat den ganzen Tag zu tun, und<br />

am späten Nachmittag fliegt er nach Kalifornien. Sonntag und<br />

Montag hält er in Oregon und Colorado Vorträge. Ich treffe ihn am<br />

Donnerstagnachmittag gegen vier Uhr.« Moore hätte zwar um ein<br />

Treffen in einer dringenden Angelegenheit bitten können – er war<br />

befugt, sich in den Terminkalender des Präsidenten hineinzudrängen,<br />

wenn es um lebenswichtige Dinge ging. Doch bis sie die Möglichkeit<br />

gehabt hatten, selbst mit <strong>Rabbit</strong> zu sprechen, kam so etwas<br />

überhaupt nicht in Frage. Womöglich kam der Präsident dann sogar<br />

auf die Idee, sich persönlich mit dem Russen zu unterhalten. Das<br />

würde jedenfalls zu ihm passen.<br />

»Wie ist denn unsere Außenstelle Rom ausgerüstet?«, fragte<br />

Greer Ritter.<br />

»Rick Nolfi ist der Leiter. Feiner Kerl, aber in drei Monaten geht<br />

er in Pension. Rom ist sein letzter Posten. Er hatte darum gebeten.<br />

Seine Frau Anne hat eine Vorliebe für Italien. Außerdem sind sechs<br />

Offiziere dort, die vo r allem mit NATO-Angelegenheiten beschäftigt<br />

sind. Zwei verfügen über ansehnliche Erfahrung, vier sind blutige<br />

Anfänger«, berichtete Ritter. »Ehe wir sie alarmieren, sollten<br />

wir noch einmal alles genau überdenken, und ein wenig Anleitung<br />

aus der Ecke des Präsidenten würde nicht schaden. Es wird ohnehin<br />

schwierig sein, die Information weiterzugeben, ohne unsere Quelle<br />

zu gefährden. Hören Sie, wir haben es geschafft, diese Fahnenflucht<br />

640

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!