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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Soll ich dann für übermorgen Steaks kaufen?«, fragte sie.<br />

»Klingt gut. Sag mal, wo ist eigentlich Eddie?«<br />

»Wie immer vor seinen Transformers-Videos.« Mary Pat deutete<br />

zum Wohnzimmer hinüber.<br />

»Ganz mein Junge«, sagte Ed und grinste. »Er weiß, was wirklich<br />

wichtig ist.« Foley küsste seine Frau zärtlich.<br />

»Später, Tiger«, flüsterte Mary Pat. Aber eine erfolgreiche Operation<br />

verdiente schließlich eine kleine Feier. Nicht dass diese schon<br />

erfolgreich abgeschlossen war, aber sie waren immerhin auf dem<br />

besten Weg dahin, und es war ihre erste in Moskau. »Hast du die<br />

Bilder?«, flüsterte sie.<br />

Ed zog sie aus seiner <strong>Jack</strong>entasche. Sie besaßen zwar nicht Profi-<br />

Qualität, doch Vater und Töchterchen <strong>Rabbit</strong> waren deutlich zu<br />

erkennen. Noch wussten sie nicht, wie Mrs <strong>Rabbit</strong> aussah, aber das<br />

musste fürs Erste reichen. Die Fotos würden sie auch Nigel und<br />

Penny geben. Einer von ihnen sollte den Bahnhof überwachen, um<br />

sicherzugehen, dass die <strong>Rabbit</strong>-Familie auch pünktlich abreiste.<br />

»Ed, mit der Dusche stimmt was nicht«, sagte Mary Pat. »Oben<br />

am Duschkopf.«<br />

»Ich werde Nigel mal fragen, ob er das richtige Werkzeug dafür<br />

hat.« Foley öffnete die Wohnungstür und ging den Flur hinunter.<br />

Schon nach wenigen Minuten kehrte er mit Nigel zurück, der seinen<br />

Werkzeugkoffer trug.<br />

»Hallo, Mary.« Nigel winkte ihr auf dem Weg ins Bad zu. Dort<br />

machte er sich umständlich an seinem Werkzeugkoffer zu schaffen<br />

und drehte dann den Wasserhahn auf. Jegliche Wanze, die der KGB<br />

hier angebracht haben mochte, war damit außer Gefecht gesetzt.<br />

»Okay, Ed, was ist los?«<br />

Ed gab ihm die Fotos. »<strong>Rabbit</strong> und sein Häschen. Von Mrs <strong>Rabbit</strong><br />

haben wir noch keines. Sie fahren übermorgen um ein Uhr mittags<br />

mit dem Zug nach Budapest ab.«<br />

»Kiew-Bahnhof«, sagte Haydock und nickte. »Und Sie wollen,<br />

dass ich ein Foto von Mrs <strong>Rabbit</strong> schieße.«<br />

»Genau.«<br />

»In Ordnung, das lässt sich machen.« Das Räderwerk setzte<br />

sich erneut in Bewegung. Als Handelsattache konnte er sich<br />

bestimmt eine glaubwürdige Geschichte ausdenken, um an das<br />

Foto zu kommen, überlegte Haydock. Er würde einen befreunde­<br />

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