04.03.2013 Aufrufe

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

etete darum, die richtige Wahl getroffen zu haben. Der Schlüssel<br />

zum Ganzen lag wie immer darin, sich angemessen in die Lage des<br />

Gegners zu versetzen. So hatte <strong>Ryan</strong> es jedenfalls während seiner<br />

Ausbildung zum Analysten gelernt. Denke, wie dein Feind denkt,<br />

und fall ihm auf diese Weise in den Arm. In der Theorie klang das<br />

gut und einfach. In der Praxis lagen die Dinge jedoch meist ganz<br />

anders.<br />

Die Männer trafen <strong>Tom</strong> Sharp am Eingang der Basilika, und<br />

gemeinsam gingen sie in ein Restaurant, um etwas zu essen und sich<br />

zu unterhalten.<br />

»Sir John hat Recht«, sagte King. »Der beste Ort liegt links von<br />

der Kirche. Wir haben Fotos von dem Mistkerl. John«, wandte er<br />

sich an Sparrow. »Du postierst dich mit deinen Kameras oben auf<br />

der Kolonnade. Deine Aufgabe ist es, die Menge zu beobachten und<br />

zu versuchen, den Bastard ausfindig zu machen. Über Funk gibst<br />

du dann die Information an uns weiter.«<br />

Sparrow nickte, aber seine Miene ließ keinerlei Zweifel daran,<br />

was er von dem Auftrag hielt. »Mick, du hattest von Anfang an<br />

Recht«, sagte er. »Das ist ein Scheißjob. Nicht einmal der komplette<br />

SAS in unserem Rücken würde genügen, um damit klarzukommen.«<br />

Das 22 nd Special Air Service Regiment bestand nur aus einer<br />

oder zwei Kompanien, aber dafür aus hervorragenden Soldaten.<br />

»Es ist nicht unsere Aufgabe, mit dem Schicksal zu hadern,<br />

Jungs«, sagte Sharp an alle gewandt. »Es ist doch klar, dass Basil<br />

weiß, was er tut.«<br />

Das allgemeine Schnauben am Tisch strafte seine Worte Lügen.<br />

»Was ist mit den Funkgeräten?«, fragte <strong>Jack</strong>.<br />

»Sind per Kurier schon unterwegs«, entgegnete Sharp. »Es sind<br />

kleine, die in die Tasche passen, mit Kopfhörern ve rsehen, aber es<br />

gibt leider keine kleinen Mikrofone.«<br />

»Mist«, stellte <strong>Ryan</strong> fest. Die CIA verfügte wahrscheinlich genau<br />

über die Geräte, die sie für diese Mission brauchten, aber man<br />

konnte dort eben nicht einfach anrufen und um eine entsprechende<br />

Lieferung bitten. »Wie steht’s denn mit dem Sicherheitsdienst der<br />

Queen? Wer ist dafür zuständig?«<br />

»Die Metropolitan Police, glaube ich. Warum... ?«<br />

»Mikros fürs Revers«, antwortete <strong>Ryan</strong>. »Die benutzt unser<br />

Dienst zu Hause auch.«<br />

679

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!