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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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Schützen ausschalten wollte... Methoden wie früher bei der New<br />

Yorker Mafia!«<br />

»Wo sind die Männer denn jetzt?«<br />

»Wahrscheinlich auf dem Weg nach Hause. Die Ai r Force fliegt<br />

sie rüber«, sagte Ritter. »Voraussichtliche Ankunftszeit in Andrews<br />

ist elf Uhr vierzig.«<br />

<strong>Ryan</strong> stellte bald fest, dass die Besatzung des Flugzeugs ausgesprochen<br />

sympathisch war. Er konnte sich sogar mit ihnen über Baseball<br />

unterhalten und erfuhr zu seiner großen Freude, dass die Orioles<br />

nur noch ein Spiel gewinnen mussten, um die Phillies aus dem<br />

Rennen zu werfen. Die Crew versuchte nicht einmal andeutungsweise<br />

in Erfahrung zu bringen, warum er nach Amerika flog. Sie<br />

hatte ähnliche Aufträge schon so häufig übernommen und niemals<br />

befriedigende Antworten auf derartige Fragen erhalten. Die <strong>Rabbit</strong>s<br />

schliefen schon bald tief und fest, worum <strong>Ryan</strong> sie ein bisschen<br />

beneidete.<br />

»Wie lange dauert es noch?«, fragte er den Piloten.<br />

»Dort unten liegt Labrador. Noch drei Stunden, dann haben wir<br />

es trockenen Fußes fast den ganzen weiten Weg geschafft. Wollen<br />

Sie nicht ein wenig schlafen, Sir?«<br />

»Ich kann in der Luft nicht schlafen«, gab <strong>Jack</strong> zu.<br />

»Es gibt keinen Grund zur Sorge, Sir. Auch für uns nicht«,<br />

erklärte der Kopilot.<br />

Das sind gute Neuigkeiten, dachte <strong>Jack</strong>.<br />

Zur selben Zeit hatte Sir Basil Charleston sein ganz persönliches<br />

Zusammentreffen mit seiner Regierungschefin. Weder die Journalisten<br />

in Amerika noch die im Vereinigten Königreich schrieben<br />

jemals Geschichten darüber, wann und warum sich die Chefs der<br />

verschiedenen Nachrichtendienste mit ihren politischen Vorgesetzten<br />

trafen.<br />

»Also, erzählen Sie mir von diesem Strokow«, befahl die Prenüerministerin.<br />

»Kein angenehmer Zeitgenosse«, entge gnete Charleston. »Wir<br />

gehen davon aus, dass er vorhatte, den Schützen aus dem Weg zu<br />

räumen. Er trug eine Waffe mit Schalldämpfer bei sich. Der Plan<br />

war also, Seine Heiligkeit zu ermorden und einen toten Attentäter<br />

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