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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Wir haben ein <strong>Rabbit</strong>.« Moore reichte ihm die Nachricht.<br />

Greer ließ sich beim Lesen Zeit. »Das könnte sehr interessant<br />

werden«, sagte er nach kurzem Nachdenken.<br />

»Ja, das stimmt.« Moore wandte sich an Ritters Stellvertreter.<br />

»Wie schätzen Sie das ein, Mike?«<br />

»Foley hält es für eine ganz heiße Sache. Er ist einer unserer<br />

besten Leute auf diesem Gebiet, und seine Frau ebenfalls. Er<br />

möchte diesen Kerl und seine Familie baldmöglichst außer Landes<br />

bringen. Wir müssen uns in diesem Fall mehr oder weniger auf seinen<br />

Riecher verlassen, Judge.«<br />

»Probleme?«<br />

»Die Frage ist: Wie führen wir die Mission durch? Normalerweise<br />

überlassen wir das den Leuten vor Ort, es sei denn, sie planen<br />

irgendetwas völlig Verrücktes, aber dafür sind Ed und Mary zu vorsichtig.«<br />

Bostock holte tief Luft und blickte aus den bis zum Boden<br />

reichenden Fenstern über den VIP-Parkplatz hinweg aufs Potomac<br />

Valley hinaus. »Judge, Ed scheint zu glauben, dass dieser Mann<br />

über einige brandheiße Informationen verfügt. Darüber können<br />

wir ihn allerdings nicht näher befragen. Der nahe liegende Schluss<br />

ist, dass <strong>Rabbit</strong> ziemlich tief drinnen steckt und unbedingt raus will.<br />

Da allerdings auch seine Frau und seine Tochter mit ins Paket sollen,<br />

wird das Ganze etwas kompliziert. Auch hierbei müssen wir<br />

uns hauptsächlich auf die Eindrücke unserer Leute vor Ort verlassen.<br />

Es wäre schön, wenn wir diesen Kerl als Informanten für uns<br />

arbeiten lassen könnten, damit er uns kontinuierlich mit Informationen<br />

versorgt, aber aus irgendeinem Grund scheint das nicht<br />

möglich zu sein. Oder Ed denkt, er hat bereits alles, was wir auf<br />

absehbare Zeit wissen wollen.«<br />

»Warum konnte er uns nicht mehr sagen?«, fragte Greer, der die<br />

Nachricht noch immer in den Händen hielt.<br />

»Möglicherweise stand er unter Zeitdruck, um es dem Kurier<br />

noch mitgeben zu können, oder er wollte mit dem Diplomatengepäck<br />

nichts schicken, was den Mann an die Gegenseite verraten<br />

könnte. Wie dem auch sei, Ed will anscheinend den normalen Kommunikationskanälen<br />

nicht anvertrauen, was er weiß, und das, meine<br />

Herren, sagt eigentlich bereits mehr als genug.«<br />

»Meinen Sie also, wir sollen dem Antrag zustimmen?«, fragte<br />

Moore.<br />

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