04.03.2013 Aufrufe

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

»Ich bin ja auch keine Russin, Eddie.«<br />

»Okay, was hat er sonst noch gesagt?«<br />

»Er traut unserer Kommunikation nicht. Er glaubt, einige unserer<br />

Systeme sind kompromittiert.«<br />

»Klasse!« Foley schwieg einen Moment lang. »Sonst noch<br />

irgendwelche erfreulichen Neuigkeiten?«<br />

»Der Grund, warum er überlaufen will, ist, dass der KGB ein<br />

Attentat plant, und zwar an jemandem, der, wie er es ausdrückt,<br />

nicht verdient hat, umgebracht zu werden.«<br />

»Hat er gesagt, wer?«<br />

»Das will er erst kundtun, wenn er in Freiheit ist. Aber ich habe<br />

auch gute Nachrichten. Seine Frau steht auf klassische Musik. Wir<br />

müssen also nur einen guten Dirigenten in Ungarn finden.«<br />

»In Ungarn?«<br />

»Ich habe gestern Nacht nachgedacht. Von dort kriegen wir ihn<br />

am besten raus. Das ist doch Jimmy Szells Außenstelle, oder?«<br />

»Ja.« Sie beide kannten Szell von der »Farm«, der CIA-Ausbildungsstätte<br />

in Tidewater, Virginia, ein paar Kilometer von Colonial<br />

Williamsburg entfernt. »Ich fand eigentlich immer, er hätte was<br />

Besseres verdient.« Foley dachte kurz nach. »Du meinst also, von<br />

Ungarn über Jugoslawien?«<br />

»Wusste ich’s doch, dass du ein cleveres Kerlchen bist.«<br />

»Okay...« Sein Blick heftete sich auf eine leere Stelle der Wand<br />

und sein Verstand begann zu arbeiten. »Okay, das lässt sich<br />

machen.«<br />

»Dein Signal ist eine rote Krawatte in der Metro. Dann steckt er<br />

dir die Daten für ein Treffen zu. Wir bereiten alles vor, und <strong>Rabbit</strong><br />

verlässt mit Mrs <strong>Rabbit</strong> und dem kleinen Häschen die Stadt - ach,<br />

das gefällt dir bestimmt: Er nennt seine Tochter zaichik.«<br />

»Flopsy, Mopsy und Cottontail?« Endlich hatte Foley auch mal<br />

Gelegenheit, Humor zu zeigen.<br />

»Gefällt mir gut. Nennen wir unsere Operation doch BEATRIX«,<br />

schlug sie vor. Beide hatten sie natürlich als Kinder Mrs Potters<br />

Peter Hase gelesen.<br />

»Das Problem wird sein, Langleys Zustimmung zu erhalten.<br />

Wenn wir die normalen Kommunikationskanäle nicht verwenden<br />

können, dürfte die Koordinierung verdammt umständlich<br />

werden.«<br />

386

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!