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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Ich könnte danach fragen«, antwortete Sharp. »Gute Idee, <strong>Jack</strong>.<br />

Vielleicht haben die welche.«<br />

»Sie sollten auf jeden Fall mit uns zusammenarbeiten«, dachte<br />

Mick King laut.<br />

»Ich kümmere mich gleich heute Nachmittag darum«, versprach<br />

Sharp.<br />

Gut, dachte <strong>Ryan</strong>, wir werden die am besten ausgestattete Truppe<br />

sein, die jemals eine Mission in den Sand gesetzt hat.<br />

»Das nennen die hier Bier?«, fragte Sharp nach dem ersten<br />

Schluck.<br />

»Besser als die amerikanische Dosenbrühe«, gab einer von den<br />

Neuen zurück.<br />

<strong>Jack</strong> mischte sich in diese Schlacht nicht ein. Außerdem sollte<br />

man in Italien Wein trinken und nicht Bier.<br />

»Was wissen wir eigentlich über diesen Strokow?«, fragte er<br />

stattdessen.<br />

»Seine Akte kam per Fax«, berichtete Sharp. »Habe sie heute<br />

Morgen gelesen. Er ist zirka eins achtzig groß, fast hundert Kilo<br />

schwer. Er isst zu gut. Also, kein Athlet, auf jeden Fall kein guter<br />

Sprinter. Braunes Haar, ziemlich dicht. Gute Sprachkenntnisse.<br />

Spricht Englisch mit Akzent, Französisch und Italienisch aber wie<br />

die Muttersprache. Scheint ein Experte an kleinen Waffen zu sein.<br />

Seit zwanzig Jahren ist er im Geschäft – ungefähr dreiundvierzig<br />

wird er sein. Vor fünfzehn Jahren in die Eliminierungsabteilung des<br />

DS berufen worden. Acht Morde werden ihm zugeschrieben,<br />

wahrscheinlich aber sind es mehr. Darüber haben wir leider keine<br />

verlässlichen Informationen.«<br />

»Angenehmer Zeitgenosse«, stellte Sparrow fest. Er nahm eines<br />

der Fotos in die Hand. »Dürfte nicht so schwer sein, ihn ausfindig<br />

zu machen. Wir sollten uns einige dieser Aufnahmen verkleinern<br />

lassen, dann können wir sie uns in die Taschen stecken.«<br />

»Schon erledigt«, versprach Sharp. Die Botschaft verfügte über<br />

ein eigenes kleines Fotolabor, das außer ihm kaum jemand nutzte.<br />

<strong>Ryan</strong> blickte in die Runde. Es war ein gutes Gefühl, von Profis<br />

umgeben zu sein. Wenn sie die Chance erhielten, ihr Können unter<br />

Beweis zu stellen, würden sie die Aktion wahrscheinlich nicht vermasseln<br />

– wie es sich für einen guten Trupp Soldaten eben gehörte.<br />

Das war nicht allzu viel verlangt, aber es war auch nicht ohne.<br />

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