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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Ein Hubschrauber wartet bereits auf Sie. Er wird Sie zum RAF-<br />

Stützpunkt Mildenhall bringen und...«<br />

»Verdammt! In dem letzten Hubschrauber, den ich von innen<br />

gesehen habe, bin ich abgeschmiert und fast zu Tode gekommen.<br />

Wie weit wär’s mit dem Auto?«<br />

»Anderthalb Stunden.«<br />

»Gut, dann besorgen Sie einen Wagen«, befahl <strong>Jack</strong>. Anschließend<br />

wandte er sich um. »Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.«<br />

Sparrow, King und die anderen schüttelten seine Hand.<br />

Sie hatten wirklich alles getan, was in ihrer Macht stand, und trotzdem<br />

würde niemals jemand ihre Anstrengungen angemessen zu<br />

würdigen wissen. <strong>Jack</strong> fragte sich wieder, was <strong>Tom</strong> Sharp wohl mit<br />

Strokow anstellte. Doch dann gab er Mick King im Stillen Recht: Er<br />

wollte es eigentlich gar nicht wissen.<br />

Der RAF-Stützpunkt Mildenhall liegt im Norden von Cambridge,<br />

dem Sitz einer der größten Universitäten der Erde. <strong>Ryan</strong>s Fahrer<br />

scherte sich wenig um die Geschwindigkeitsbeschränkungen auf<br />

britischen Straßen. Als der Jaguar das Gebäude des Luftwaffenwachbataillons<br />

hinter sich gelassen hatte, wandte er sich nicht in<br />

Richtung des geparkten Flugzeuges, sondern fuhr auf einen niedrigen<br />

Bau zu, der so aussah wie ein VIP-Terminal – was es tatsächlich<br />

auch war. Dort angekommen, überreichte ein Mann <strong>Ryan</strong> ein<br />

Fernschreiben, das der Amerikaner in zwanzig Sekunden gelesen<br />

hatte. Es entlockte ihm ein gemurmeltes »Na großartig.« Dann<br />

machte <strong>Ryan</strong> sich auf die Suche nach einem Telefon und rief zu<br />

Hause an.<br />

»<strong>Jack</strong>!«, sagte seine Frau, als sie seine Stimme erkannte. »Wo zur<br />

Hölle bist du?« Das musste sie geübt haben, denn normalerweise<br />

sprach Cathy <strong>Ryan</strong> nicht so.<br />

»Ich bin auf dem RAF-Stützpunkt Mildenhall. Ich muss nach<br />

Washington.«<br />

»Warum?«<br />

»Ich möchte dir eine Frage stellen, Schatz: Wie gut sind im Allgemeinen<br />

die italienischen Ärzte?«<br />

»Geht es um... den Papst?«<br />

»Genau.« Sein müdes, knappes Nicken konnte sie natürlich nicht<br />

sehen.<br />

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