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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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Sharp hatte sich auf den Weg in die Botschaft gemacht, wo er seinen<br />

Aufgaben als DCM nachkommen musste. An Mick King<br />

gewandt, sagte <strong>Jack</strong>: »Mehr als die Hälfte der Menge wird sich dort<br />

in der Mitte aufhalten.«<br />

»Das ist auch gut so, <strong>Jack</strong>. Nur ein Idiot würde von dort aus<br />

schießen, es sei denn, er rechnet damit, dass Scotty ihn zur Enterprise<br />

hinaufbeamt. Von dort aus gibt es kein Entkommen.«<br />

»Richtig«, nickte <strong>Jack</strong>. »Und was ist mit dem Innern des Petersdoms?<br />

Der Schütze könnte auch versuchen, den Papst schon auf<br />

dem Weg zum Auto zu erwischen.«<br />

»Könnte sein, aber das würde voraussetzen, dass Strokow oder<br />

jemand unter seinem Befehl in die päpstliche Verwaltung – Hofhaltung<br />

oder wie immer das heißt – eingedrungen ist. Und das ist nicht<br />

so ohne weiteres möglich. Eine solche Unterwanderung müsste<br />

von langer Hand vorbereitet sein. Nein« – Mick schüttelte den<br />

Kopf – »diese Möglichkeit würde ich ausschließen.«<br />

»Hoffentlich haben Sie Recht, Mann.«<br />

»Das hoffe ich auch, <strong>Jack</strong>.«<br />

Um vier Uhr nachmittags verließen die Männer den Petersplatz,<br />

ließen sich von verschiedenen Taxen in die Nähe der britischen Botschaft<br />

bringen und legten den Rest des Weges zu Fuß zurück.<br />

Beim Dinner waren alle ziemlich schweigsam. Jeder hatte seine<br />

eigenen Sorgen, und alle hofften darauf, dass Oberst Strokows<br />

Attentat nicht für diese Woche geplant war und dass sie am folgenden<br />

Abend alle nach London fliegen konnten, ohne dass einer von<br />

ihnen bei diesem Abenteuer Schaden genommen hatte. Eines hatte<br />

<strong>Ryan</strong> inzwischen begriffen: Obwohl diese Männer alle erfahrene<br />

Agenten waren, fühlten sie sich bei dieser Mission keineswegs<br />

wohler als er selbst. Es war gut, mit der Nervosität nicht allein zu<br />

sein.<br />

»Es gibt noch mehr Material von <strong>Rabbit</strong>«, berichtete Moore wie<br />

üblich während der abendlichen Zusammenkunft.<br />

»Was denn?«<br />

»Basil sagt, dass es um einen Top-Spion im englischen Außenministerium<br />

geht. <strong>Rabbit</strong> hat wohl so viele Informationen herausgerückt,<br />

dass sich die Zahl der in Frage kommenden Personen auf<br />

vier beschränkt. Die ›Fünf‹ kümmert sich schon darum. <strong>Rabbit</strong> hat<br />

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