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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Das könnten wir doch zumindest berichten«, sagte Greer mit<br />

hoffnungsvoller Stimme.<br />

»Kann sein. Ich frage mich, wie gut diese italienischen Ärzte<br />

wohl sind.«<br />

»Wissen wir überhaupt, womit sie es zu tun haben?«, fragte<br />

Greer.<br />

»Offenbar eine ernsthafte Schussverletzung in der Brust«, sagte<br />

Moore nachdenklich. »Zwei weitere Treffer, aber nichts Gefährliches.«<br />

»Also, rufen Sie doch mal Charlie Weathers oben in Harvard an<br />

und fragen ihn nach einer Prognose.« Das war wieder Ritter.<br />

»Der Präsident hat schon mit den Metzgern vom Walter-Reed-<br />

Krankenhaus gesprochen. Die sind optimistisch, wollen sich aber<br />

nicht festlegen.«<br />

»Die sagen bestimmt alle: ›Wenn ich dabei wäre, ginge alles gut.‹«<br />

Greer hatte seine Erfahrungen mit Militärärzten. In deren Nähe<br />

verwandelten sich selbst Kampfpiloten in verschüchterte Kerlchen.<br />

»Ich werde Basil anrufen und dafür sorgen, dass <strong>Rabbit</strong> zu uns<br />

kommt, sobald die Air Force eine Maschine entbehren kann. Wenn<br />

<strong>Ryan</strong> schon dort ist – er befindet sich im Augenblick bestimmt<br />

schon auf dem Weg von Rom nach Heathrow –, soll er dieselbe<br />

Maschine nehmen.«<br />

»Warum?«, fragte Ritter.<br />

»Er kann uns – und vielleicht auch den Präsidenten – über die<br />

Vorgänge in Kenntnis setzen... und über seine Einschätzung der<br />

Gefahr vor dem Attentat.«<br />

»Um Himmels willen, Arthur.« Greer ging vor Zorn beinahe in<br />

die Luft. »Von der Bedrohung haben wir doch erst vier oder fünf<br />

Tage vorher erfahren!«<br />

»Und wir wollten den Burschen doch selbst befragen«, gab<br />

Moore zu. »Ich weiß, James, ich weiß.«<br />

<strong>Ryan</strong> verließ hinter Mick King die Maschine. Am Fuß der Treppe<br />

wurden sie bereits von einem Abgesandten des Century House<br />

erwartet. <strong>Ryan</strong> bemerkte, dass ihn der Mann anstarrte.<br />

»Dr. <strong>Ryan</strong>, würden Sie mich bitte begleiten? Jemand wird sich<br />

um Ihr Gepäck kümmern«, versprach der Fremde.<br />

»Wohin soll’s denn gehen?«<br />

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