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Clancy, Tom - Jack Ryan 12 - Red Rabbit.pdf

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»Sir John, Agenten im Einsatz handeln überall gleich, ganz unabhängig<br />

von ihrer Nationalität«, sagte Sharp voller Überzeugung.<br />

»Unsere Mission ist schwierig, das stimmt, aber wir sprechen seine<br />

Sprache. Wenn das hier ein Kinderspiel wäre, hätte unser Mann es<br />

schon längst hinter sich gebracht, nicht wahr, Gentlemen?«, fragte<br />

er abschließend und erntete Kopfnicken aus der Runde. Nur der<br />

Amerikaner hielt sich zurück.<br />

»Was ist, wenn uns irgendetwas entgeht?«, fragte <strong>Ryan</strong>.<br />

»Das ist durchaus möglich«, gab Sharp zu. »Aber damit müssen<br />

wir eben leben und es einkalkulieren. Wir haben keine anderen<br />

Informationen als die vorliegenden, und unser Plan muss sich<br />

danach richten.«<br />

»Das ist wahr«, stimmte <strong>Ryan</strong> unbehaglich zu. Alles Mögliche<br />

konnte geschehen. Gab es etwa ein Ablenkungsmanöver? Vielleicht<br />

warf jemand einen Feuerwerkskörper, um die allgemeine<br />

Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Geschehen abzulenken?<br />

Auch das war immerhin eine sehr realistische Variante. Verdammt!<br />

»Was soll diese Geschichte mit <strong>Ryan</strong>?«, fragte Ritter gleich, als er in<br />

Judge Moores Büro gestürmt kam.<br />

»Charleston hielt es für eine gute Idee, einen unserer Männer<br />

nach Rom zu schicken, damit er die Dinge aus der Nähe betrachten<br />

kann. Schließlich war BEATRIX von Anfang an eine CIA-Operation.<br />

Und ich sehe nicht, dass das schaden könnte«, erklärte Moore seinem<br />

DDO.<br />

»Was glaubt <strong>Ryan</strong> eigentlich, für wen er arbeitet?«<br />

»Beruhigen Sie sich, Bob. Was soll er denn schon groß anstellen?«<br />

»Verdammt, Arthur...«<br />

»Beruhigen Sie sich, Robert«, wiederholte Moore, diesmal mit<br />

deutlicher Schärfe in der Stimme und ganz der Richter, der daran<br />

gewöhnt war, dass alles nach seiner Pfeife tanzte.<br />

»Arthur, <strong>Ryan</strong> hat dort nichts zu suchen«, sagte Ritter etwas<br />

ruhiger.<br />

»Und wieso nicht, Bob? Im Grunde glaubt doch sowieso keiner<br />

von uns, dass tatsächlich etwas passiert, oder?«<br />

»Nein... nein, eigentlich nicht«, gab Ritter zu.<br />

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