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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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§ 10. <strong>Die</strong> <strong>Diözese</strong> unter den ersten Fürstbi schöfen 131<br />

quimur, 1271 die D aruper Kirche, unter Vorbehalt des Kollationsrechtes, zur<br />

Ausstattung einer zehnten Präbende (ebd. S. 462 Nr. 885). Gerhard gründete<br />

auch das erste Kollegiatstift seiner <strong>Diözese</strong> außerhalb der Stadt <strong>Münster</strong>: St.<br />

Stephanus in Beckum (1267). Ihm wurden die Kirchen in Lippborg und Wadersloh<br />

inkorporiert (Helmert S. 9-12). Der Bischof begleitete den Ausbau des<br />

Stifts in den folgenden Jahren durch geeignete Maßnahmen. Sicherlich dachte<br />

er dabei auch an die Stärkung der münsterischen Position in der Südostecke<br />

der <strong>Diözese</strong>.<br />

Dem Abt des nahegelegenen Klosters Liesborn gab er 1265 das Recht, die<br />

gleichnamige Pfarrei mit einem Konventualen zu besetzen und deren Einkünfte<br />

zu genießen (GS NF 23 S. 109 f. mit falschem Jahre 1264). In die inneren !

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