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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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352 4. Verfassung<br />

Gründe, warum sie ihr Recht nicht weiter behaupten kiinnen: eine unvergleichbare Übermacht<br />

und böse Folgen flr das Hochstift (Hanschmidt S. 285).<br />

So wurde Erzherzog Maximilian Franz am 16. August 1780 einstimmig vom<br />

Domkapitel zum Koadjutor gewählt. Der Wiener Hof hatte es an Geld weder<br />

in Köln noch in <strong>Münster</strong> fehlen lassen. Kurfürst Maximilian Friedrich empfing<br />

175 000 Gulden, Domherren und andere Helfer 950 000 Gulden.<br />

Einen Monat später zog Franz von Fürstenberg die Konsequenz aus seiner<br />

Niederlage. Er bat den Kurfürsten um Entlassung aus seinem Ministeramt. Der<br />

Kurfürst genehmigte das Gesuch am folgenden Tage (16. September 1780). Am<br />

27. September bestätigte der Papst die münsterische Koadjutorwah<strong>1.</strong> 1 )<br />

§ 25. Beziehungen des <strong>Bistum</strong>s zum Papst<br />

Pr u t z Hans, Kaiser Friedrich <strong>1.</strong> 1871 - 1874<br />

Winkelmann Eduard, Philipp von Schwaben und Otto IV. ObbDtG 17) 1873, 1878, Neudr.<br />

1963<br />

Keller, Gegenreformation<br />

- Zur Geschichte der Wiedertäufer (ZKG 5. 1882 S. 13 - 33)<br />

Bernhardi Wilhelm, Konrad IH. ObbDtG 15) 1883<br />

Hansen, Westfalen und Rheinlande im 15. Jahrhundert<br />

Meyer von Knonau Gerold, Jahrbücher des deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich<br />

V. ObbDtG 13) 1890-1909, Neudr. 1965<br />

Eubel Konrad, <strong>Die</strong> provisiones praelatorum während des großen Schismas (RömQuartschr 7.<br />

1893 S. 405-446)<br />

- Zum päpstlichen Reservations- und Provisionalwesen (ebd. 8. 1894 S. 160 -185)<br />

von Giesebrecht Wilhelm, Geschichte der deutschen Kaiserzeit 6. 1895<br />

Pieper Anton, <strong>Die</strong> päpstlichen Legaten und Nuntien in Deutschland, Frankreich und Spanien<br />

seit der Mitte des 16. Jahrhunderts. 1897<br />

Kirsch Johann Peter, <strong>Die</strong> päpstlichen Annaten in Deutschland während des 14.Jahrhunderts<br />

(QForschGebietGGörresGes 9) 1903<br />

Go t tl 0 b Adolf, <strong>Die</strong> Servitien taxe im 13. Jahrhundert (KirchenrechtlAbhh 2) 1903<br />

E b e r s Godehard Josef, <strong>Das</strong> Devolutionsrecht vornehmlich nach katholischem Kirchenrecht<br />

(ebd. 37/38) 1906<br />

Me rge n t h ei m Leo, <strong>Die</strong> Quinquennalfakultären pro foro ex terno. Ihre E ntstehung und Einführung<br />

in deutschen Bistümern. Zugleich ein Beitrag zur Technik der Gegenreformation und<br />

zur Vorgeschichte des Febronianismus (ebd. 52/53) 1908, Neudr. Amsterdam 1965<br />

Göller Emil, <strong>Die</strong> päpstlichen Reservationen und ihre Bedeutung für die kirchliche Entwicklung<br />

des ausgehenden Mittelalters (IntWschr 4. 1910 S. 337 - 350, 363 - 378)<br />

SchmidlinJosef, Christoph Bernhard von Galen und die <strong>Diözese</strong> <strong>Münster</strong> nach seinen Romberichten<br />

(Westfalen 2. 191 0 S. 1 -17, 65 - 80)<br />

Fr e i hau sen, Grafschaft Ostfriesland<br />

Fe i n e, Besetzung der Reichs bistümer S. 275 - 296<br />

Vasek Edith, <strong>Die</strong> Besetzung der deutschen Bischofsstühle unter dem restaurierten Papsttum<br />

des 15. Jahrhunderts. Diss. München 1924 (masch.)<br />

<strong>Die</strong>gel Albert, Der päpstliche Einfluß auf die Bischofswahlen in Deutschland während des<br />

13. Jahrhunderts. 1932<br />

1) HierCath 6. 1958 S. 293; Friedrich PHILIPPI, Eine päpstliche Goldbulle [von 1780<br />

für den Koadjutor Maximilian Franz] (MIÖG 14. 1893 S. 126 ff.).

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