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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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22 <strong>1.</strong> Quellen, Literatur, D enkmäler<br />

dafür war das Fraterhaus am Honekamp (heute Krummer Timpen), obgleich die<br />

Fraterherren energisch widersprachen. Trotzdem wurde die Stadtmauer hinter<br />

dem Garten niedergelegt und der Garten erweitert. <strong>Das</strong> Fraterhaus blieb von da<br />

an bis 1773 die bescheidene Stadtresidenz der münsterischen Fürstbischöfe. Im<br />

Jahre 1683 bestanden Pläne zur Errichtung eines ganz neuen Gebäudes, die Peter<br />

Pictorius d. Ä. angefertigt hatte, doch kam es nur zu kleineren Veränderungen.<br />

Im Jahre 1766 wurden die letzten fünf Fraterherren pensioniert. Im Gebäude<br />

verblieb bis 1788 die Geheime Kriegskanzlei. Der Erbkämmerer von Galen, der<br />

den Grund erwarb, baute seit 1783/ 84 für seine Zwecke. <strong>Die</strong> letzten Reste des<br />

Fraterhauses verschwanden zu Anfang des 19. Jahrhunderts.<br />

<strong>Das</strong> Schloß auf dem Neuplatz<br />

Geisberg Max, <strong>Die</strong> Schloßkapelle des hl. Michael (<strong>Das</strong> schöne <strong>Münster</strong> 4. 1932 H.18<br />

S.263-278)<br />

- <strong>Die</strong> Stadt <strong>Münster</strong> 1 S. 343 - 524 (S. 346 ältere Lit.)<br />

Clemens August. Landesherr und Mäzen des 18. Jahrhunderts. Ausstellung auf Schloß Augustenburg<br />

zu Brühl. 1961 S. 266-271 mit Abb. 347-354<br />

Kluge Dorothea und Wilfried Hansmann, Westfalen. (Ludwig Dehio, Handbuch der D eutschen<br />

Kunstdenkmäler. Neubearb.) 1969 S. 387 ff.<br />

Bus s man n Klaus, Zur Planungs- und Baugeschichte der münsterischen Residenz (Schlaunstudie<br />

I hg. von Klaus Bus s man n. 1973 S. 178 -194, Bildteil S. 320 r. 92)<br />

Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Schlaunstudie III: Schlaun als Soldat und Ingenieur hg.<br />

von Ulf-<strong>Die</strong>trich Korn. (1973) S. 157-263 passim<br />

Johann Conrad Schlaun 1695 -1773. Baukunst des Barock. Ausstellung Bielefeld 1975 S. 55 - 79<br />

Kohl Wilhe1m, Unausrottbar abwegige Deutungsversuche. Richtigstellung zur lateinischen Inschrift<br />

über dem Hauptportal des münsterischen Schlosses (Auf Roter Erde 34. 1978<br />

Nr. 213 S. 11)<br />

Bussmann Klaus, Architektur der Neuzeit (Geschichte der Stadt <strong>Münster</strong>, unter Mitwirkung<br />

von Thomas Küster hg. von Franz-JosefJakobi 3. 2 1993 S. 463-522, bes. S. 496-500)<br />

von Oer Rudolfine Freün, Residenzstadt ohne Hof (ebd. <strong>1.</strong> 21993 S. 365 -409, bes. S. 385 ff.)<br />

Schon die Wahlkapitulation Fürstbischof Clemens Augusts von Bayern enthielt<br />

die Verpflichtung zur Errichtung einer beständigen Residenz für ihn und die folgenden<br />

Landesherrn in der Stadt <strong>Münster</strong> (20. März 1719), doch kam es zunächst nur<br />

zu Entwürfen für einen Schloßbau. Erst Maximilian Friedrich von i

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