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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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436 4. Verfassung<br />

auf dem Hof Roxel, einem domkapitularischen Lehen, gegründet, St. Pantaleon<br />

(BM 3 S. 73 f.); 1313 8 Mark.<br />

Alverskirchen, 1233Alvinskerken, wohl bischöfliche Gründung aus dem Ende<br />

des 12. Jahrhunderts auf dem Haupthof Holkenbecke gegründet, St. Agatha,<br />

unter Mitwirkung des Diakons Nithung, Kirchspiel erstmals 1313 genannt<br />

(BM 3 S. 435 f.); 1313 9 Mark.<br />

Silvolde, See!fwalde, St. Mauritius, 1234/ 59 Abpfarrung von Varsseveld. Kollator<br />

war der Bischof von <strong>Münster</strong> (van der Aa 10 S. 384 f.; van Veen S.6);<br />

1313 20 Mark.<br />

Alstätte, 1151 Aistede, Tochterkirche von Wessum um 1250 (?), St. Mariae Himmelfahrt<br />

(BM 3 S. 88), 1313 4 Mark.<br />

Ho r s tm ar, um 1000 Hurstmere, Eigenkirche der Edelherren von Horstmar,<br />

St. Gertrudis, 1247 als Pfarrkirche genannt, daran 1325 Einrichtung eines<br />

Kollegiatkapitels, die Pfarrkirche der Dechanei inkorporiert (BM 3 S. 405 f.);<br />

1313 18 Mark.<br />

Horstmar, Burgkapelle, 1292 erwähnt, Patrozinium unbekannt. <strong>Die</strong> Burg<br />

wurde 1635 zerstört (BM 3 S. 405).<br />

Nie n bor g, Kirche SS. Petrus et Paulus aus der 1198 errichteten Burgkapelle<br />

hervorgegangen, Anfang des 13. Jahrhunderts (?) von der Pfarrei Heek getrennt<br />

(BM 3 S. 99 f.); 1313 decanus in JVyenborg 10 Mark.<br />

Aha u s, Eigenkirche der Edelherren von Ahaus, St. Mariae Himmelfahrt, wohl<br />

aus der Burgkapelle entwickelt, Abpfarrung vom Kirchspiel Wessum (BM 3<br />

S. 86 f.); fehlt in der Liste von 1313.<br />

Ottenstein, Kapelle in der 1343 von Graf Heinrich von Solms begründeten<br />

Burg, St. Georgius, 1365 zur Pfarrkirche erhoben (BM 3 S. 89 f.).<br />

Dinxperlo, Gründung unbekannt, St. Liborius, 1261/81 selbständige Pfarrei.<br />

Kollator war der Bischof von <strong>Münster</strong>, später der Herzog von Geldern (van<br />

der Aa 3 S. 346 f.; van Veen S. 5 f.); 1313 2 Mark.<br />

Albachten, 1142 A lbucten, Eigenkirche des Domkapitels aus der Mitte des<br />

1<strong>1.</strong> Jahrhunderts, St. Ludgerus, vor 1313 der Pfarrei Roxel unterstellt, behielt<br />

aber das Bestattungsrecht. Der Taufstein gelangte nach Roxel, die Seelsorge<br />

versah ein Kaplan aus Roxel. <strong>Die</strong> Pfarrei wurde erst 1822 wieder selbständig<br />

(BM 3 S. 60 f.).<br />

Archidiakonat Winterswijk (auf dem Braem)<br />

Ramsdorf, 1<strong>1.</strong> Jahrhundert Hramastorpe, Eigenkirche des Stiftes Vreden, um<br />

1220 zur Pfarrkirche erhoben, St. Walburga. Abgepfarrt wurde 1395 die<br />

Bauerschaft Weseke (BM 3 S. 190 f.); 1313 10 Mark.<br />

Weseke, 10. Jahrhundert Uosiki, Eigenkirche der Edelherren von Gemen,<br />

St. Ludgerus, 1395 zur Pfarrkirche erhoben, von Ramsdorf abgepfarrt<br />

(BM 3 S. 179).

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