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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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490 4. Verfassung<br />

Damenstift St. Martinus, später SS. Magnus et Martinus in N ottuln, wahrscheinlich<br />

vor 870 unter Bischof Liutbert gestiftet, seit 1493 freiweltliches<br />

adeliges Damenstift, aufgehoben 14. November 1811 (WestfKlosterb 2<br />

S. 150-158: Hans Jürgen Warnecke).<br />

Damenstift St. Nicomedes in Borghors t, erstmals 968 genannt, von Kaiser<br />

Otto I. dem Erzstift Magdeburg übertragen, 974 von Erzbischof Burchard<br />

bestätigt, aufgehoben im Dezember 1810 (WestfKlosterb 1 S. 112-119:<br />

Hans Jürgen Warnecke).<br />

Kanonissenstift St. Maria zu Überwasser in <strong>Münster</strong>, gestiftet um 1040, um<br />

1130 in ein Benediktinerinnenkloster umgewandelt, am 19. Februar 1774 zugunsten<br />

der Universitätsgründung aufgehoben (WestfKlosterb 2 S.58-64:<br />

Edeltraud Klueting).<br />

Kollegiatstift St. Mauritz vor M üns ter, gegründet nach 1064, aufgehoben am<br />

2. Dezember 1811 (WestfKlosterb 2 S. 39-45: Matthias Herkt).<br />

Prämonstratenserkloster bzw. -stift SS. Maria et Odulphus zu Varlar, 1093 als<br />

Benediktinerkloster gestiftet, vor 1123 den Prämonstratensern übergeben, am<br />

28. Mai 1803 aufgehoben (WestfKlosterb 2 S. 384 - 389: Ludwig Frohne).<br />

Kollegiatstift St. Paulus am Alten Dom zu <strong>Münster</strong>, gegründet 1098/ 1118,<br />

aufgehoben im Dezember 1811 (WestfKlosterb 2 S. 45-49: Klaus Scholz;<br />

GS NF 33).<br />

Prämonstratenserkloster bzw. -stift B. Maria et St. Johannes ev., später auch SS.<br />

Petrus et Paulus, zu Cappenberg, gestiftet 1121/ 22, aufgehoben am 2<strong>1.</strong> Januar<br />

1803 (WestfKlosterb 1 S. 172-181: Norbert Reimann).<br />

Prämonstratenserkloster bzw. -stift St. Laurentius zu Clarholz, gestiftet 1133,<br />

seit 1175 zur <strong>Diözese</strong> Osnabrück gehörig, aufgehoben am 27. Oktober 1803<br />

(WestfKlosterb 1 S. 185-190: Johannes Meier).<br />

Prämonstratenserinnenkloster B. Maria virgo et St. Vitus zu Lette, als Filiale<br />

von Clarholz 1133 gestiftet, blieb unter Leitung von Clarholz, Anfang des<br />

16. Jahrhunderts eingezogen (WestfKlosterb 1 S. 512 - 514: Johannes Meier).<br />

Prämonstratenserinnenkloster in Cappel, gegründet um 1140, St. Maria, seit<br />

1153/ 54 zur Erzdiözese Köln gehörig, 1639 aufgelöst, später als evangelisches<br />

Damenstift wiederbelebt, 1971 mit dem lippischen Damenstift St. Marien<br />

in Lemgo vereinigt (WestfKlosterb 1 S. 167 -172: Manfred Schneider).<br />

Benediktinerkloster B. Maria virgo et St. Georgius in Hohenholte, als Zelle<br />

des Klosters Saint-Nicaise in Reims gegründet 1142, 1227 mit Augustiner­<br />

Chorfrauen besetzt, seit 1557 freiweltliches adeliges Damenstift, aufgehoben<br />

14. November 1811 (WestfKlosterb 1 S.462-466: Anna-Therese Grabkowsky).<br />

Kloster Marienrode (Novalis sanctae Mariae) zu Wietmarschen, 1152 als Benediktinerkloster<br />

und Filiale des Klosters in Utrecht gegründet, von Anfang an<br />

Doppelkloster, seit 1209 nur noch Frauenkloster, 1675 freiweltliches adeliges

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