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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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484 4. Verfassung<br />

Markhausen, von Molbergen abgepfarrt, als Pfarrei erstmals 1473 nachgewiesen,<br />

ursprünglich B. Maria, seit 1654 St. Johannes bapt., Vizekurat seit 1678,<br />

seit 1697 Pastor ernannt (Willoh 5 S. 295 - 338; Handbuch S. 384; Prinz S. 81:<br />

Gemeindegründung (?); BM S. 804 ff.).<br />

Ramsloh, Hauptkirche des mehrheitlich von Friesen bewohnten Saterlandes,<br />

St. Jacobus maior, 1420 als Pfarrei nachweisbar, im 1<strong>1.</strong> oder 12. Jahrhundert<br />

von der friesischen Gemeinde gegründet (?) (Willoh 5 S. 407 -431; Prinz<br />

S. 82: Abzweigung von Altenoythe; Handbuch S. 385 f.; BM S. 814- 817).<br />

Ho 11 e n, Ksp. Ramsloh, Kapelle St. Antonius war 1623 zerstört (Handbuch<br />

S. 386; BM S. 815).<br />

Scharrei, wahrscheinlich Gemeindegründung, von Ramsloh abgetrennt (?),<br />

altes Patrozinium unbekannt, seit 1669 SS. Petrus und Paulus (Willoh 5<br />

S. 433; Prinz S. 82; Handbuch S. 386; BM S. 817 ff.).<br />

Strücklingen, ursprünglich nach der Bauerschaft Utende genannt, 1359 Pfarrei,<br />

wahrscheinlich von Ramsloh abgetrennt, Dorf erst 1473 erwähnt, 1654<br />

von Jesuiten bediente Kapelle, seit 1669 St. Georg (Willoh 5 S. 406 - 431;<br />

Prinz S. 82; Handbuch S. 386 f.; BM S. 820 ff.).<br />

Riesenbeck, Eigenkirche der Grafen von Ravensberg, vermutlich Filiale von<br />

Ibbenbüren, 1160 als Pfarrei nachweisbar, Patronat 1262 an das Kloster Gravenhorst,<br />

St. Calixtus (Handbuch S. 236; BM S. 309 f.).<br />

Birgte, Ksp. Riesenbeck, Kapelle St. Bonifatius aus dem 17. Jahrhundert<br />

(Handbuch S. 236; BM S. 309).<br />

Lage, Ksp. Riesenbeck, Patrozinium unbekannt, Kapelle des 17. Jahrhunderts<br />

(Handbuch S.236).<br />

Bevergern, Burgkapelle St. Antonius abbas der Grafen von Tecklenburg, später<br />

bischöflich-münsterisch (Handbuch S. 230 f.; BM S. 305 f.).<br />

Hörs tel, Ksp. Riesenbeck, 1676 Kapelle St. Antonius von Padua erwähnt, 1701<br />

Kirchbau, von Riesenbeck aus bedient (Handbuch S. 232; BM S. 304 f.).<br />

Ho P s te n, Filiale von Schapen, 1340 Kapelle St. Georg erwähnt, Patronat des<br />

Abtes von Werden, 1541 eigene Pfarrei (Handbuch S. 232; BM S. 354 f.).<br />

Breischen, Ksp. Hopsten, 1694 Bau einer Annenkapelle, heutiger Bau von<br />

1728, 1728 Prozession in hon. St. Annae, 1755 St.-Annen-Bruderschaft<br />

(Handbuch S. 232; BM S. 354).<br />

Dreierwalde, ursprünglich zum Osnabrücker Kirchspiel Plantlünne gehörig,<br />

1667 von Osnabrück an <strong>Münster</strong> abgetreten, 1741 Neuausstattung der Pfarrstelle,<br />

St. Anna (Handbuch S. 252 f.; BM S. 307 f.).<br />

Niedergrafschaft Bentheim<br />

U elsen, St. Werenfrid, 1131 vom Bischof von Utrecht dem Kapitel St. Petrus<br />

in Utrecht überwiesen, Hauptkirche der Niedergrafschaft (Handbuch S. 413;<br />

Veddeler S. 23, 26 f.; HdbHistStätt S. 454).

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