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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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432 4. Verfassung<br />

Bor k, Kreuzkapelle auf dem Hilgenknapp an der Lüner Straße, mit mittelalterlicher<br />

Kreuzverehrung, heutiger Bau von 1725 (BM 3 S. 469).<br />

Hullern, 1017 Horlon, Kapellengründung des 12. Jahrhunderts durch die Herren<br />

von Lüdinghausen, St. Andreas. Kollationsrecht auch später beim Besitzer<br />

des Hauses Lüdinghausen, im 18. Jahrhundert zwischen Bischof und<br />

Domkapitel alternierend (BM 3 S. 281 f.); 1313 2 Mark.<br />

Hervest, 1188 Herevorst, angeblich eine liudgerische Kapelle, St. Paulus (einziges<br />

Pauluspatrozinium im <strong>Bistum</strong> außer dem Dom). <strong>Das</strong> Patronat besaßen<br />

später die Besitzer des Hauses Lembeck (BM 3 S. 230); 1313 30 Schilling.<br />

Lembeck, 1017 Lehembeke, angebliche Gründung des 9. Jahrhunderts auf<br />

Königsgut, das später den Herren von Lembeck gehörte, St. Laurentius<br />

(BM 3 S. 234 f.); 1313 5 Mark.<br />

Lembeck, Schloßkapelle St. Blasius, vor 1673 erbaut (BM 3 S. 234 f.).<br />

Lembeck, Kapelle St. Michael an der Rhader Straße, 1726/27 erbaut (BM 3<br />

S. 234 f.).<br />

Wulfen, um 1150 Vu!fheim, Eigenkirche der Herren von Wulfhem auf deren<br />

Haupthof aus dem Anfang des 12. Jahrhunderts, St. Matthaeus (BM 3<br />

S. 236 f.); 1313 2 Mark.<br />

Lippramsdorf, 889 Hramesthorpe, ein Zubehör des Hofes Olfen, den Bischof<br />

Wolfhelm dem Kloster Werden (0. S. B.) schenkte, Kirche vielleicht eine<br />

Gründung der Herren von Lembeck, die später das Patronat besaßen,<br />

St. Lambertus, 1188 Pfarrei Lippramesthorpe genannt, seit 1491 Patronat bei<br />

den Besitzern des Hauses Ostendorf, das um diese Zeit nach einer Lippeverlagerung<br />

zum Kirchspiel kam (BM 3 S. 283 f.); 1313 30 Schilling.<br />

Lippramsdorf, Schloßkapelle auf Haus Ostendorf mit einer Vikarie B. Mariae<br />

virginis, 1491 (BM 3 S. 284).<br />

Gei s te ren, Gheesteren, Pfarrei um 1209/24 verselbständigt, 1246 erstmals genannt.<br />

Kollatoren waren die Edelherren von Borculo (van der Aa 4 S. 556;<br />

van Veen S. 8); 1313 5 Mark.<br />

Geisteren, Kapellen in den Bauerschaften Gelselaar und Haarlo (van Veen<br />

S.8).<br />

Ei b erg e n, Ecberghe, Kirchengründung wahrscheinlich aus dem letzten Viertel<br />

des 12. Jahrhunderts, erstmals 1246 genannt, St. Matthaeus (van der Aa 4<br />

S. 92 f.; van Veen S. 8); 1313 12 Mark.<br />

Eibergen, Kapelle St. Antonius mit Begräbnisrecht in der Bauerschaft Rekken<br />

(van Veen S. 8).<br />

Darup, 1188 Dotharpa, wohl eine bischöfliche Gründung des 10. Jahrhunderts<br />

auf dem Schultenhof Darup, SS. Fabianus et Sebastianus (BM 3 S. 257 f.);<br />

1313 9 Mark.<br />

Darup, Kreuzkapelle auf dem Daruper Berg mit 1718/ 19 errichtetem Kreuz,<br />

Kreuzverehrung (BM 3 S. 258).

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