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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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478 4. Verfassung<br />

Heede, St. Petrus apo ad vincula, vor 876 dem Kloster Corvey (0. S. B.) geschenkt,<br />

1177 übergibt der Edle Sigwin die Kirche dem Domkapitel zu <strong>Münster</strong>,<br />

1212 fällt sie an den Bischof von <strong>Münster</strong>, später an das Kloster Bersenbrück<br />

(0. Cist.) bzw. den Bischof von Osnabrück, als selbständige Pfarrei<br />

erstmals 1296 erwähnt (prinz S. 80; Handbuch S. 437; HdbOsnab S. 350 f.).<br />

Papenburg, als Tochterkirche von Aschendorf 1680 gegründet und dem<br />

Hl. Antonius von Padua geweiht (Handbuch S.437; HdbOsnab S. 356 ff.;<br />

HdbHistStätt S. 375 f.).<br />

Rh e d e, 1190 Kapelle genannt, 1296 als Pfarrkirche erwähnt, wahrscheinlich<br />

Eigenkirche, St. Nicolaus, später Corveyer Patronat (prinz S. 80; Handbuch<br />

S. 437; HdbOsnab S. 360 f.).<br />

Holte, Eigenkirche des 12. Jahrhunderts, 1276 bekundet, St. Clemens, 1311<br />

überträgt das Kloster Iburg (0. S. B.) das Patronat dem Bischof von Osnabrück<br />

(prinz S. 80; Handbuch S. 437; HdbOsnab S. 387 f.).<br />

Vinnen, angeblich wurden die Pfarrechte 1348 von hier nach Holte verlegt,<br />

1523 Neubau der Kirche St. Antonius abbas, seit der Gegenreformation unbesetzt,<br />

1795 von französischen Priestern neu belebt (HdbOsnab S. 398).<br />

Werlte, vielleicht Gemeindegründung, um 1100 nachweisbar, Patronat von<br />

Corvey (0. S. B.), St. Sixtus, später kam das Patronat an den Pfarrer von<br />

Werlte, vom Fürstbischof Christoph Bernhard gefördert (prinz S. 79; Handbuch<br />

S. 436; HdbOsnab S. 400 f.).<br />

Vrees, Ksp. Werlte, Kapelle St. Nicolaus, nach 1458 erbaut, 1526 erneuert<br />

(Handbuch S. 456; HdbOsnab S. 398 f.).<br />

Lorup, Ksp. Werlte, erstmals 1456/ 58 erwähnt, Marienkapelle, Patronat des<br />

Pfarrers von Werlte, Stiftung der Pfarrstelle durch den Fürstbischof Christoph<br />

Bernhard (Handbuch S. 436; HdbOsnab S. 391 f.).<br />

Esterwegen, Ksp. Lorup, nach Verkauf der Johanniterkommende 1574 und<br />

Zerstörung der Kirche um 1590 von Franz Ernst von Scheffert 1709 neu<br />

errichtete Kapelle, seit 1792 residiert ein Vikar (HdbOsnab S. 385; HdbHist­<br />

Stätt S. 145 f.).<br />

Haren, schon 822/ 36 erwähnt, St. Martin (prinz S.79; Handbuch S.436;<br />

HdbOsnab S. 369 f.; HdbHistStätt S. 207).<br />

Landegge, Ksp. Haren, auf der 1178 von Bischof Hermann H. von <strong>Münster</strong><br />

erbauten Burg Kapelle St. Laurentius 1379 erwähnt, bischöfliches Patronat,<br />

Schenkung von 500 Rtl. von Bischof Christoph Bernhard (Handbuch S. 436;<br />

HdbOsnab S. 370; HdbHistStätt S. 297).<br />

Sögel, St. Jacobus maior, alte, um 1150 erwähnte Kirche Corveyer Patronats<br />

(prinz S. 79; Handbuch S. 436; HdbOsnab S. 394 ff.).<br />

Clemenswerth, Kapelle B. Mariae assumptae et St. Huberti im 1737/41 errichteten<br />

Jagdschloß (Handbuch S. 436; HdbOsnab S. 394 f.; HdbHistStätt<br />

S.270).

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