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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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482 4. Verfassung<br />

Malgarten verlegt wurde (Willoh 4 S. 348 - 450; Prinz S. 79; Handbuch<br />

S. 376 f.; HdbHistStätt S. 145 f.; BM S. 823 - 826).<br />

Addrup, Ksp. Essen, mittelalterliche Kapelle, Patrozinium unbekannt (Willoh 4<br />

S. 453; BM S. 823).<br />

Velthaus, Ksp. Essen, 1336 Stiftung einer Burgkapelle, Patrozinium unbekannt<br />

(Willoh 4 S. 452 f.; BM S. 823).<br />

Bevern, Ksp. Essen, 1756 Bau der Kapelle St. Josephus durch den Freiherrn<br />

von Dinklage auf Calhorn, um 1831 abgebrochen und später erneuert (Willoh<br />

4 S. 453 ff.; Handbuch S. 373; BM S. 823).<br />

Emstek, 947 Emphstece, Gründung um 800 (?), von hier 1159 Cappeln abgezweigt,<br />

Corveyer Patronat, später der Bischof von Osnabrück, Patrozinium<br />

St. Margaretha seit 1368 nachweisbar (Willoh 4 S.295-337; Prinz S.81;<br />

Handbuch S. 376; BM S. 716 ff.).<br />

Bühren, Ksp. Emstek, Kapelle St. Johannes 1616 erstmals erwähnt, lag 1651<br />

in Trümmern, 1676 Neubau angeordnet, nur selten Gottesdienst, 1763 von<br />

Emstek aus versehen (Willoh 4 S. 338-344; Handbuch S. 401; BM S. 888 f.).<br />

HaIen, Ksp. Emstek, eine ältere Kapelle im Dreißigjährigen Krieg zerstört,<br />

1698 Neubau, B. Maria virgo et St. Josephus (Willoh 4 S. 344 ff.; Handbuch<br />

S. 376; BM S. 718).<br />

Lethen, Ksp. Emstek, Kapelle auf Haus Lethen, 1696 erwähnt, 1832 abgebrochen<br />

(Willoh 4 S. 346 f.).<br />

Cappeln, 1159 Kapelle SS. Petrus et Paulus von Emstek getrennt, seit 1208<br />

zum Archidiakonat des Osnabrücker Domscholasters, seit 1613 zu dem des<br />

Domthesaurars gehörig (Willoh 4 S. 140 -184; Prinz S. 81: Gemeindegründung;<br />

Handbuch S. 373 f.; BM S. 695 ff.).<br />

Sevelten, Ksp. Cappeln, wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert Kirche, die<br />

aber nach der Pfarrerhebung von Cappeln an Bedeutung verlor, Kapelle von<br />

Cappeln im 18. Jahrhundert versorgt (Willoh 4 S. 185 -189; Handbuch<br />

S. 374; BM S. 700) .<br />

EIs te n, Ksp. Cappeln, eine ältere Kapelle ging vor dem Jahre 1630 zugrunde<br />

(Willoh 4 S. 190-195; BM S. 697).<br />

Lastrup, Kirche bestand 1111 noch nicht, aber 1223 nachweisbar, wahrscheinlich<br />

von den Grafen von Oldenburg errichtet, die später das Patronat besaßen,<br />

St. Petrus, im 13. Jahrhundert wurde Lindern abgetrennt (Willoh 5<br />

S. 28-75; Prinz S. 79; Handbuch S. 377; BM S. 828 ff.).<br />

Hemmelte, Ksp. Lastrup, mittelalterliche Kapelle in hon. Trium regum, im<br />

Dreißigjährigen Kriege zerstört, 1713 Neubau, vom Pfarrer von Lastrup dreimal<br />

im Jahr versehen (Willoh 5 S. 75-80; Handbuch S. 377 f.; BM S. 831).<br />

Lindern, Kirche St. Catharina zwischen 1277 und 1288 als Eigenkirche der<br />

Grafen von Oldenburg (?) errichtet und später von Lastrup abgepfarrt, seit<br />

1551 Patronat derer von Bockraden, später von Dinklage auf Calhorn (Willoh<br />

5 S. 81-114; Prinz S. 79; Handbuch S. 378; BM S. 832 ff.).

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