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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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§ 56. Verkehrs- und Postwesen 703<br />

- Fürstbischöflich <strong>Münster</strong>ische Personenposten 1665 -1802 (ArchPostTelegr 5<strong>1.</strong> 1923<br />

S.345-358)<br />

- Hundert Jahre Postwesen im <strong>Münster</strong>lande. Vom Ausbruch des Sieben jährigen Krieges bis<br />

zur Einrichtung von Ober-Postdirektionen in Preußen 1750-1850 (<strong>Die</strong> Heimat Dortmund<br />

6. 1924 S. 80 - 86)<br />

Brix Konrad, <strong>Die</strong> Entwicklung der Emsschiffahrt. Eine wirtschaftsgeschichtliche Studie. Diss.<br />

WirtschSozialgKöln 1924 (masch.; Auszug: Promotionen d. Wirtschafts- und Sozialwiss. Fakultät<br />

Köln 10. 1924/ 25 S. 8 ff.)<br />

Schulte Bernhard, <strong>Die</strong> natürlichen Grundlagen der westfälischen Wegeentwicklung in ihrem<br />

geschichtlichen Werden (HeimatbllRoteErde 5. 1926 S. 535 - 539)<br />

Lensi ng Bernhard, <strong>Die</strong> Personenpost Leipzig-<strong>Münster</strong>- Amsterdam während des 18. und<br />

19. Jahrhunderts; ihre Beziehungen zum Postwesen im Fürstbistum <strong>Münster</strong> (Noaberschopp<br />

1932 S. 46 f.; 1933 S. 1)<br />

Müller Eugen, Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen als Begründer der münsterischen<br />

Landespost (Auf Roter Erde 9. 1933/34 S. 71 f., 76 ff.)<br />

Lensing Bernhard, Der Max-Clemens-Kanal im Gebiete des ehemaligen Fürstbistums <strong>Münster</strong><br />

1742-1840 (Auf Roter Erde 1<strong>1.</strong> 1935/36 S. 91 - 95)<br />

Werland Peter, Der Max-Clemens-Kanal. Ein alter Wasserweg durch die münsterländische<br />

Heide (<strong>Das</strong> schöne <strong>Münster</strong> 1<strong>1.</strong> 1939 S. 145 -160 mit Abb.)<br />

Kus ke Bruno, Wirtschafts entwicklung Westfalens in Leistung und Verflechtung mit den Nachbarländern<br />

bis zum 18. Jahrhundert (VeröffProvInstWestfLdVolkskde 1,4. 1943 S. 155 -171)<br />

Prinz, Mimigernaford-<strong>Münster</strong><br />

Jacob, Hofkammer<br />

Hanschmidt, Franz von Fürstenberg<br />

Fleitmann Wilhelm (Hg.), Beiträge zur Geschichte der Post in Westfalen. 1969<br />

- <strong>Die</strong> fürstbischöflich-münsterische Kanzleipost <strong>Münster</strong>- Köln (postgeschichtlBll NF 17.<br />

1980 S. 327 ff.)<br />

- Boten- und Postverbindungen Westfalen - Köln 1180 -1980 (Neue Beiträge zur Geschichte<br />

der Post in Westfalen hg. von Wilhelm Fleitmann. 1981 S. 103-106)<br />

- 285 Jahre Postverbindung <strong>Münster</strong>- Zwolle. Zur Geschichte der Wagenpost <strong>Münster</strong>- Enschede-<br />

Zwolle (ebd. S. 121-134)<br />

- Beiträge zur Geschichte der Post im Kreis Warendorf hg. von Wilhelm Grabe (QForsch­<br />

KrWarendorf 30) 1996<br />

Lahrkamp Helmut (Hg.), <strong>Die</strong> Aufzeichnungen Corfeys zur Geschichte des münsterschen Max­<br />

Clemens-Kanals (Lambert Friedrich Corfey, Reisetagebuch 1698 -1700 hg. von Helmut<br />

Lahrkamp: QForschGStadt<strong>Münster</strong> NF 9 1977 S. 301-324)<br />

Von Natur her ist das <strong>Münster</strong>land ein Durchgangsland. Von Köln liefen<br />

mehrere Straßen nach <strong>Münster</strong>, von dort über Osnabrück zu den Seehäfen. Ein<br />

anderer wichtiger Straßenzug, den schon Liudger benutzte, führte von Holland<br />

und den IJsselstädten über Vreden, Coesfeld bzw. Billerbeck nach <strong>Münster</strong> und<br />

weiter in den Osten, in einem anderen Zuge über Nordhorn, <strong>Münster</strong> und<br />

Wiedenbrück nach Südosten (Hessenweg). <strong>Das</strong> dritte Straßenbündel diente vornehmlich<br />

dem Salzhandel von Soest über Warendorf, Osnabrück zur Nordsee.<br />

Ein Seitenweg zielte auf <strong>Münster</strong>. <strong>Die</strong> Friesenstraße verband <strong>Münster</strong> mit einem<br />

entlang der Ems laufenden Weg mit Friesland (prinz). Alle genannten Straßen<br />

lassen sich in der Frühzeit nicht auf eine genaue Trasse festlegen. Je nach Wetter<br />

und Zustand der Straßen verlagerte sich der Verkehr auf geeignete Untergründe.<br />

Schon die Römer kämpften mit den feuchten Böden des <strong>Münster</strong>landes. Von<br />

ihrem Lager in Haltern führten in nordöstlicher Richtung mit Bohlen belegte<br />

Marschrouten (pontes).

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