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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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444 4. Verfassung<br />

Appelhülsen, 1022/32 Oppenhulisa, Kirche von der Edelfrau Reinmod begründet,<br />

aber nicht zur Pfarrkirche erhoben, blieb Kapelle im Kirchspiel<br />

Nottuln, St. Maria, erst im 15. Jahrhundert Bildung einer eigenen, nur das<br />

Dorf Appelhülsen umfassenden Pfarrei (Bj\i 3 S. 256 f); 1313 3 Mark.<br />

Archidiakonat der Äbtissin von St. Marien Überwasser<br />

<strong>Münster</strong>, St. Marien Überwasser, 1040 gestiftetes Frauenkloster, dessen Kirche<br />

zugleich Pfarrkirche war. <strong>Die</strong> Pfarrei bediente der Dechant (BM 3 S. 66 f.);<br />

1313 40 Mark u. 10 Mark.<br />

N ien berge, bischöfliche Eigenkirche auf dem Gut Hannasch in der Bauerschaft<br />

Waltrup, 1042/63 dem Kloster Überwasser geschenkt, um 1050 an<br />

den heutigen Ort verlegt, St. Sebastianus (BM 3 S. 72 f); 1313 6 Mark.<br />

Archidiakonat des Abtes von Liesborn (0. S. B.)<br />

Lies born, Gründung der Pfarrei bei dem um 855 gegründeten Frauenkloster<br />

unbekannt, 1264 wurde die Pfarrkirche St. Simeon dem Kloster SS. Cosmas<br />

und Damianus inkorporiert (GS NF 23). Lipperode und Cappel gehörten<br />

später zur Erzdiözese Köln (Handbuch S. 132); 1313 40 Mark u.<br />

7 Mark.<br />

Li e s bor n, Kapelle St. Georgius in der Bauerschaft Göttingen nahe der Lippe,<br />

1357 erwähnt, vielleicht ehemalige Burgkapelle der Ritter von Göttingen,<br />

1480 Kapellenweihe, dabei Friedhof, auf dem noch im 18. Jahrhundert bestattet<br />

wurde (BM 3 S. 146).<br />

Archidiakonat des Abtes von Marienfeld (0. Cist.)<br />

Harsewinkel, Gründung des 9. Jahrhunderts auf dem bischöflichen Haupthof<br />

(Richterhof), um 1050 Haswinkila, 1185 dem neuen Kloster Marienfeld geschenkt,<br />

nachdem die Kirche von St. Mauritz eingetauscht worden war,<br />

St. Lucia. <strong>Die</strong> Pfarrei von Cisterziensern aus Marienfeld bedient (BM 3<br />

S. 436 f.); 1313 8 Mark.<br />

Greffen, um 1080 Grevini, von Bischof Rotbert dem Domkapitel geschenkt,<br />

im 12. Jahrhundert Eigenkirchengründung des Domdechanten, 1287 an<br />

das Kloster Marienfeld verkauft, St. Johannes bapt. <strong>Die</strong> Pfarrei wurde von<br />

Cisterziensern aus Marienfeld besetzt (BM 3 S. 438 f); 1313 4 Mark.<br />

Iss el h 0 r s t, St. Margaretha, Kapelle 1186 dem Kloster Marienfeld geschenkt,<br />

1290 als Pfarrei bezeugt, fehlt aber im Verzeichnis von 1313, noch 1571

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