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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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442 4. Verfassung<br />

Werne, Kapelle im Horster Drubbel zu Stockum, 1375 von Johann und Hermann<br />

von Hövel errichtet, besaß Begräbnisrecht, 1571 verwüstet, Patrozinium<br />

unbekannt (BM 3 S. 477 f.).<br />

Ca pell e, Kapelle von der Edelfrau Reinmod auf ihrem Gut im Wald Ihtan<br />

errichtet 1022/32, aber nicht zur Pfarrkirche entwickelt, seit 14. Jahrhundert<br />

Bestattungsrechte der Kapelle zu lchtern, St. Dionysius, 1675 Vikariestiftung<br />

Johann Heinrichs von Ascheberg zu Ichterloh (BM 3 S. 333 f.).<br />

Archidiakonat des Propstes von Clarholz (0. Praem.)<br />

Beelen, Kirche in pago Belaun unter Bischof Nithard 895/922 erbaut, B. Maria<br />

virgo, vor 1146 dem Kloster Clarholz inkorporiert, 1188 Gründung eines<br />

eigenen Kirchspiels, bis 1620 von Prämonstratensern aus Clarholz besetzt<br />

(BM 3 S. 433 f.); fehlt in der Liste von 1313.<br />

Archidiakonat des Propstes von Varlar (0. Praem.)<br />

Coesfeld, 809 CoasJelt, Gründung auf einem Königshof, Liudger predigte am<br />

Tage vor seinem Tode in der Kirche, St. Lambertus, 1137 dem Kloster Varlar<br />

inkorporiert (BM 3 S. 195 ff.); 1313 18 Mark.<br />

Co e s fe I d, Kapelle auf dem bischöflichen Lehenhof Dulmanninck südlich der<br />

Berkel, im 1<strong>1.</strong> Jahrhundert gegründet, 1195 von Bischof Hermann II. dem<br />

Kloster Varlar geschenkt, Erhebung zur Pfarrkirche in der ersten Hälfte des<br />

13. Jahrhunderts (?), St. Jacobus maior (BM 3 S. 194 f.); 1313 9 Mark.<br />

Coes feld, Kleine Kapelle am Kreuzweg, von Fürstbischof Christoph Bernhard<br />

von Galen gestiftet 1658 (BM 3 S. 197).<br />

Coesfeld, Große Kapelle am Kreuzweg, 1659 wie vor (BM 3 S. 197).<br />

Coesfeld, Kapelle bei den Höfen Schulte Hüynck und Schulte Böving in der<br />

Bauerschaft Stevede zur Kinderunterweisung 1748 erbaut (BM 3 S. 202).<br />

Let t e, um 900 Lietti, Eigenkirche des Klosters Varlar auf dem 1174 erworbenen<br />

bisher bischöflichen Haupthof, 1186 genannt, St. Johannes bapt., wohl um<br />

1200 zur Pfarrkirche erhoben (BM 3 S. 201 f.); 1313 1 Mark.<br />

Archidiakonat der Äbtissin von Asbeck<br />

Legden, 1092 Lecdene, Kirche vermutlich in der ersten Hälfte des 1<strong>1.</strong> Jahrhunderts<br />

entstanden, Reliquien der Hl. Brigida hierher gebracht, 1173 dem Stift<br />

Asbeck inkorporiert (BM 3 S. 99 f.); 1313 12 Mark.<br />

A s b eck, 1092 Hasbeche, bischöfliche Eigenkirche des späten 1<strong>1.</strong> Jahrhunderts<br />

auf einem Haupthof, 1132/ 51 Gründung eines Doppelklosters (prämonstratenser?)<br />

an der Kirche (BM 3 S. 101); 1313 20 Mark.

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