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Das Bistum Münster 7,1. Die Diözese - Germania Sacra

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§ 32. Archidiako nate und Kirchorte des Obersti fts 423<br />

Bocho lt, St. Marien, bald nach 1310 im neuen Stadtteil auf dem Schonenberg<br />

errichtete nova capella, nicht zur Pfarrkirche erhoben, um 1626 den Minoriten<br />

überlassen, 1792 abgebrochen, danach Neubau (BM 3 S. 155 f.) .<br />

Bochol t , Kapelle St. Michael in Suderwick an der Grenze, 1660 errichtet, 1765<br />

abgebrochen, danach neuer Bau (BM 3 S. 162 f.).<br />

Bo cholt, Notkapelle auf dem Hof Emsing in der Bauerschaft Spork, seit 1665<br />

von Bocholter Minoriten genutzt (BM 3 S. 162 f.).<br />

Bocholt, Kapelle St. Marien auf dem Hof Niedermollen in der Bauerschaft<br />

Mussum, 1671 errichtet, Ende 18. Jahrhundert aufgehoben (BM 3 S. 160) .<br />

B 0 c hol t, Kapelle St. Helena auf dem Hof Leicking, Bauerschaft Hemden, 1672<br />

für Missionszwecke gegründet (BM 3 S. 154, 158).<br />

B och o lt, Kreuzkapelle beim Hof Reierding in der Bauerschaft Barlo, an der<br />

Grenze für den Gottesdienst niederländischer Katholiken, 1675 erbaut,<br />

171 0/ 14 Neubau (BM 3 S. 158 f.).<br />

B 0 c h o l t, Kapelle St. Michael für die Eisenhütte in der Bauerschaft Liedern,<br />

1742 erbaut, um 1880 abgebrochen (BM 3 S. 159).<br />

An h o l t , Bauerschaftskirche St. Pancratius in der ehemaligen Bauerschaft<br />

Bredenasle oder Breels, 1451 in die damals schon bestehende Stadtkirehe überführt,<br />

alte Kirche 1501 abgebrochen (BM 3 S. 164 f.); 1313 3 Mark.<br />

Anhol t , Gruftkapelle der Fürsten zu Salm-Salm in der Bauerschaft Regniet,<br />

um 1700 (BM 3 S. 165).<br />

Anholt, Kapelle SS. Trinitatis auf Haus Schüttenstein, 1635 von Bocholter<br />

Minoriten errichtet, Neubauten 1649 und 1787 (BM 3 S. 165).<br />

Wer t h , Kapelle 1336 auf der Burg, SS. Petrus et Paulus, 1447 teilweise Pfarrrechte<br />

innerhalb der Pfarrei Bocholt, seit 1567 reformiert, 1718 erneut katholischer<br />

Gottesdienst Bocholter Minoriten, 1764 Pfarrerhebung und Kirchenraum<br />

im Schloß (BM 3 S. 166).<br />

Archidiakonat des Propstes von St. Mauritz<br />

Senden, um 890 Sendinaon, erste Hälfte 1<strong>1.</strong> Jahrhundert Eigenkirchengründung<br />

der Herren von Senden auf Hofgelände (später Schillingsborg), St. Laurentius<br />

(BM 3 S. 337 f.); 1313 10 Mark.<br />

Sen den, St. Laurentius, um 1246 Gründung einer Niederlassung des Deutschen<br />

Ordens in der Dorfbauerschaft, Reste (sogen. Huxburg) im Forst nördlich<br />

der Landstraße Senden-<strong>Münster</strong> (BM 3 S. 337).<br />

Seppenrade, 1165 Sepperothe, St. Dionysius, wahrscheinlich Eigenkirche der<br />

Herren von Seppenrade Ende des 10. Jahrhunderts (BM 3 S. 331 f.); 1313<br />

10 Mark.<br />

Olfen, 888 U!floa von Bischof Wolfhelm der münsterischen Kirche, 889 dem<br />

Kloster Werden geschenkt, Kirche St. Vitus eingeschlossen (BM 3 S. 335 f.);<br />

1313 10 Mark.

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