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Cereoideae

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Ferocactus 2739<br />

In MfK., 85. 1914, hat R. Meyer weitere Ausführungen gemacht und hinzugefügt:<br />

„Randst. bis 7, der oberste auch so lang wie die übrigen, Länge aller<br />

variabel, Färbung anfangs rötlich, erst später ins Gelbliche, Mittelst. zuerst purpurn,<br />

dann hellrot; Pflanzenkörper glänzend grau-grün; auch die Mittelst. geringelt,<br />

später strohgelb, sehr steif.“ Nach meinen Beobachtungen laufen die Rippen<br />

bzw. Höcker manchmal etwas rötlich an. Die Pflanzenfärbung ist einzigartig, und<br />

die Stücke sind leicht als solche zu erkennen. In MfK., 52. 1920. hat schon<br />

C. Schick eine gute Abbildung dieser Art gebracht<br />

Was Marshall in Saguaroland Bulletin Nov., 103. 1953, als „Thelocactus pottsii<br />

(SD.) Br. & R.“ abbildet, ist nicht diese Art, sondern, wie Marshall selbst sagt,<br />

eine dem Thelocactus bicolor ähnelnde Pflanze, d. h. eine seiner Varietäten: Theloc.<br />

bicolor v. pottsii (SD.) Backbg. n. comb.<br />

31. Ferocactus schwarzii Linds. — C. & S. J. (US.), XXVII : 3, 70—71. 1955<br />

Stets einzeln, kugelig bis breitelliptisch, bis 80 cm hoch und 50 cm ∅; Rippen<br />

13—19, scharfkantig, senkrecht verlaufend. 3—5,5 cm hoch, blaßgrün, nicht<br />

höckrig; Areolen elliptisch bis fast eiförmig. 0,5—1,2 cm entfernt und bis 2,2 cm<br />

lang, anfangs mit abfallendem hellbräunlichem Wollfilz, dieser den Scheitel füllend<br />

und über die ersten Areolen reichend, so daß diese wie zusammenfließend<br />

wirken, wodurch sich die Art deutlich von anderen ähnlichen unterscheidet (z. B.<br />

F. alamosanus)); St. zuerst gelb, dann mehr hornfarben, nur sehr schwach gebogen,<br />

fast gerade, ganz schwach geringelt, im Querschnitt plankonvex bis stielrund,<br />

1,5—5,5 cm lang, unten bis 2 nun breit, nicht in rand- und mittelständige St.<br />

geschieden, an jungen Pflanzen meist nur 4, aber auch 3—5, ausgewachsene<br />

Exemplare meist nur mit 1—3 St. in jeder Areole, wenn nur 2, einer aufwärts und<br />

einer abwärts, leicht gebogen; Blütenareolen mit meist 2 unregelmäßig gestellten<br />

Glandeln, diese blaß-orange, später schwach warzig geformt; Bl. anscheinend aus<br />

den jüngsten Areolen des Vorjahrwuchses, um den Scheitel, 5 cm lang, 4 cm breit;<br />

Schuppen rot, mit gelbem Rand, ± gewimpert, nach oben zu in schwach gewimperte<br />

gelbe Schuppen mit rotem Mittelstreifen übergehend; Staubf. und<br />

Staubb. gelb: Gr. gelb; N. 12—20. hellgelb; Fr., wenn auftrocknend. 1,5 cm lang,<br />

1,2 cm ∅, mit zurückgebogenen schildförmigen Schuppen, diese gelb, die Fr. selbst<br />

Abb. ‚2601. Ferocactus schwarzii Linds.

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