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Cereoideae

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2936 Neolloydia<br />

dickt, abstehend, gerade oder leicht gebogen, weißgrau-, horn- oder hell- oder<br />

dunkelbraunfarbig, Spitze meist schwarz; Axillen weißwollig; Bl. 3—3,5 cm lang:<br />

Pet. oblong, spitzlich, purpurn. — M e x i k o. (Abb. 2767. rechts.)<br />

Abb. 2767. Links: Neolloydia grandiflora (O.) Berg.: rechts: Neolloydia ceratites (Quehl)<br />

Br. & R. (Foto: De Laet.)<br />

2. Neolloydia conoidea (DC.) Br. & R. — Bull. Torr. Club, 49 : 252. 1922<br />

Mamillaria conoidea DC., Mém. Mus. Hist. Nat. Paris, 17 : 112. 1828. —<br />

M. diaphanacantha Lem. — M. inconspicua Scheidw. — M. echinocactoides<br />

Pfeiff. — M. scheeri Mühlpfrdt. 1845 non 1847. — M. strobiliformis Eng.<br />

non Scheer nec Mühlpfrdt. — Echinocactus conoideus Pos. — Cactus<br />

conoideus Kuntze. — Cactus echinocactoides Kuntze. — Coryphantha conoidea<br />

Orc. in Berger „Kakteen“, 266. 1929.<br />

Synonymie nach Britton u. Rose, ohne Neolloydia grandiflora; wahrscheinlich<br />

gehört Cactus echinocactoides Kuntze (und Mam. echinocactoides<br />

Pfeiff.?) zu N. grandiflora, da Kuntze zwei Namen anführt, die Britton<br />

u. Rose zusammenfassen. Kuntze schrieb Cactus conodeus und C. echinocactodes.<br />

Einzeln bis (meist später) am Grande oder seitlich sprossend. ± zylindrisch,<br />

hell- bis graugrün, 7—10 cm hoch, 5—7 cm ∅; Axillen wollig; Warzen ziemlich<br />

locker gestellt, eiförmig, rundlich und stumpf; Randst. ca. 16, dünn, steif, strahlend,<br />

8—10 mm lang, weiß und vergrauend; Mittelst. 4—5, spreizend, schwarz,<br />

1—3 cm lang; Bl. bis 6 cm ∅; Pet. ± schlank-lanzettlich, mit scharfer Spitze;<br />

Staubf. zahlreich, gelb, am Grunde rot; Staubb. orange; Gr. und 6—7 N. gelblich;<br />

Fr. kugelig, gelb, gerötet, zuletzt braun, papierartig auftrocknend. — U S A (Texas),<br />

östliches M e x i k o (bzw. Zacatecas, Hidalgo).<br />

Neolloydia texensis Br. & R. — The Cact., IV : 18. 1923<br />

wird von Britton u. Rose als eigene Art geführt, ist aber — nach Bödeker —<br />

die Texasform der Art. Richtiger ist wohl, daß Britton u. Rose mit ihrer<br />

Beschreibung von N. conoidea diese und N. grandiflora zusammenwarfen<br />

(daher ihre Randstachelzahl 25) und somit mehr die letztere darunter verstanden,<br />

weswegen sie die Texasform besonders benannten, die mehr die<br />

N. conoidea im heutigen Sinne ist.

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