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Cereoideae

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3472 Mamillaria<br />

digen, die oberen 8—10 mm lang, die unteren 16—18 mm lang, alle nadelig, stärker<br />

als die Rst., gerade oder hakig, braungelb bis rötlich, unten heller, unregelmäßig<br />

über Kreuz; Rst. 24—26, durchsichtig schwefelgelb, obere 4 mm lang,<br />

untere bis 8 mm lang, alle borstenfein, gerade oder etwas gebogen, horizontal<br />

spreizend; Bl. und Fr. unbekannt. — M e x i k o.<br />

Mamillaria flavicoma hort. — In Rümpler, Handb. Cactkde., II : 298. 1886<br />

Kugelig, Scheitel vertieft; W. hellgrün, konisch: Ar. etwas filzig; Ax. etwas<br />

weißwollig; Mst. 6, 12—15 mm lang, der obere der längste, schwach gebogen, allseits<br />

gerichtet, steif, anfangs gelb, Basis bräunlich; Rst. 22—24, feinborstig,<br />

strahlig, gelb, später weiß; Bl. rot, in mehreren Reihen. — Herkunft unbekannt.<br />

Aus der Sammlung Haage, Erfurt, stammend.<br />

Die Pflanze war 8 cm lang, der Scheitel schön gelbfilzig.<br />

Mamillaria geminata Scheidw. — Allg. Gartenztg., 9 : 42. 1841<br />

Cactus geminatus Kuntze.<br />

Dichotomisch verzweigend, Scheitel eingesenkt; W. grün, vierseitig-pyramidisch,<br />

8 mm lang, mit Milchsaft; Ar. anfangs wollig; Ax. wollig; Mst. 1, 6 cm lang,<br />

kräftiger, schwarz, gebogen; Rst. 6, 5 mm lang, schwärzlich, sternförmig strahlend;<br />

Bl. und Fr. unbekannt. — M e x i k o (Oaxaca, „auf 5000 Fuß“ [1500 m]).<br />

Craig meint, diese Art könnte mit M. confusa v. centrispina identisch sein,<br />

aber mangels Kenntnis der Blüte kann dies nicht mit Sicherheit gesagt werden.<br />

Mamillaria glabrata SD. — Cact. Hort. Dyck. Cult., 1849. 109. 1850<br />

Cactus glabratus Kuntze.<br />

Halbkugelig; W. spreizend, bläulichgrün, unten vierseitig, verjüngt, oberseits<br />

gerundet, mit Milchsaft; Ar. oval, in einer kleinen Furche, verlängert, wollig,<br />

später kahl; Ax. häufig nackt; Mst. 1—3, sehr kurz bis fehlend, abstehend, gelb<br />

bis braun; Rst. 12—14, untere länger, steif, etwas zurückgebogen, weiß bis blaß<br />

gelbbraun, der untere aus einer Art Furche; Bl.<br />

und Fr. unbekannt. — M e x i k o.<br />

Potts berichtete die Art aus Chihuahua. Die<br />

Angabe „Milchsaft“ stammt von Craig, weil Salm-<br />

Dyck die Art früher bereits mit M. caput-medusae<br />

und M. heyderi verglichen hatte.<br />

Mamillaria glareosa Böd. — Mamm.-Vergl.-<br />

Schlüssel, 59. 1933<br />

Sehr klein, flachkugelig; W. 4kantig, oben<br />

stumpflich, mit Milchsaft; Ax. wollig; Mst. 1, kräftiger;<br />

Rst. 9, bis 6 mm lang, die drei oberen dünner,<br />

weißlich die übrigen so lang wie der mittlere,<br />

wie dieser braun und pfriemlich; Bl. unbekannt.<br />

— M e x i k o (W-Niederkalifornien; „auf 28½ Breitengrad“<br />

[Bödeker]) (Abb. 3203).<br />

Vielleicht ist M. dawsonii (Hough.) Craig ein<br />

Synonym dieser Art.<br />

Abb. 3203.<br />

Mamillaria glareosa Böd., wahrscheinlich der erste Name<br />

für M. dawsonii (Hought.) Craig. (Foto: Heinrich.)

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