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Cereoideae

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Mamillaria 3211<br />

Bz. 13: 21, fest, fein weiß punktiert, stumpf vierkantig, pyramidisch, unterseits<br />

gekielt, oberseits gerundet, stark milchend, 6—8 mm lang; Ar. elliptisch, 2 mm<br />

groß, anfangs mit zuerst weißer, dann braun werdender Wolle, später kahl; Ax.<br />

stark weißwollig, Wolle lange bleibend, sowie mit zahlreichen 2 mm langen Haaren<br />

(die Originalbeschreibung sagt irrtümlich 2 cm lang); Rst. 22—24, bis 8 mm lang,<br />

steif, borstenförmig, weiß, horizontal gerichtet bis etwas abstehend; Mst. 2—6<br />

(ausnahmsweise 6), 4—6 mm lang, pfriemlich, steif, gerade oder leicht gebogen,<br />

am Grunde zwiebelig verdickt, schmutzigweiß bis bräunlich, mit schwärzlichen<br />

Spitzen, wenn 2, einer auf- und einer abwärts gerichtet, wenn 4, dann über Kreuz<br />

stehend, über dem Scheitel zusammengeneigt; Bl. im Kranz, 18—22 mm lang<br />

und breit; Sep. weiß oder fleischfarben, mit sich verjüngendem, rotem oder bräunlichrotem<br />

Mittelstreifen und dunkler bräunlichroter Spitze, lanzettlich, zugespitzt,<br />

Rand gesägt oder auch glatt; Pet. weiß oder fleischfarben (Originalbeschreibung:<br />

rosenrot), mit hellrotem Mittelstreifen und dunklerer bräunlichroter Spitze;<br />

elliptisch-lanzettlich, scharf gespitzt, Ränder fast glatt; Staubf. unten weiß, oben<br />

rosa; Staubb. hellgelb; Gr. unten weiß, oben rosa; N. 6 (5—7), gelblich, rötlich<br />

oder hellrosenrot; Fr. dunkelkarmin, keulig, bis 22 mm lang (Originalbeschreibung:<br />

16—17 mm lang), mit Perianthrest; S. hellbraun, gebogen-birnförmig, mit seitlichem<br />

Hilum, schwach genetzt, 1,5 mm groß. — M e x i k o (Coahuila, zuerst bei<br />

Viesca gesammelt, Sierra de Parras; Canyon de Arteaga bei Monterrey; Durango,<br />

bei Nazas und Sierra del Rosario) (Abb. 2977; Tafel 232, oben).<br />

Nach Britton u. Rose wurde die Art zuerst von Pringle (1890) als M. acanthoplegma<br />

verkauft, von De Laet später auch als M. formosa f. crucigera.<br />

Handelsnamen für Formen sind (lt. Heinrich) M. general cepeda und M. sp.<br />

aus der Sierra de La Paila oder M. chionocephala v. pailana.<br />

Vielleicht gehört M. ritteriana v. quadricentralis Craig, wie Heinrich meint,<br />

besser hierher statt zu M. ritteriana (s. auch dort). Leider hat Craig nichts über<br />

Abb. 2977. Mamillaria chionocephala J. A. Purp. (Aus der Sammlung des Züchters Pallanca,<br />

Bordighera.)

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