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Cereoideae

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Thelocactus 2813<br />

2643 2644<br />

Abb. 2643. Thelocactus hastifer (Werd. & Böd.) Knuth. Zylindrische Form des Typus der<br />

Art. Jungsämlinge haben eine eigentümlich langkeulige Form.<br />

Abb. 2644. Thelocactus hastifer (Werd. & Böd.) Knuth. Gestreckt-ovoide Form mit etwas<br />

mehr aufgerichtetem unterem Mittelstachel.<br />

15. Thelocactus schwarzii Backbg. — The Cact. & S. J. Gr. Brit., 12 : 4, 81.<br />

1950 (mit Abb.)<br />

Einzeln, bis 6 cm hoch, bläulichgrün, ca. 5,5 cm ∅; Rippen ca. 13, fast völlig<br />

in warzenähnliche Höcker zerteilt, diese bis 13 mm lang und 9 mm breit: Areolen<br />

länglich, ca. 2 mm lang, weißfilzig, mit sehr kurzem weißlichem Filz; Mittelst. 0:<br />

Randst. 13—14, seitlich spreizend, etwas zum Körper gebogen, gelblich oder zuerst<br />

mit rötlichem Fuß, später ganz gelblich, die 3 oberen St. ± abgeflacht, davon<br />

zwei bis 17 mm lang, der oberste bis 2,7 cm lang, mehr abgeflacht und scheitelwärts<br />

weisend bzw. gebogen; Bl. bis 8,5 cm breit, rötlich-purpurn, mit scharlachfarbenem<br />

Schlund; Röhre grün, mit spitzlichen Schuppen; Gr. weiß; N. rötlichscharlach;<br />

Fr. rundlich, braunviolett; S. 3 mm groß, dunkelbraun, matt.—M e x i -<br />

k o (Tamaulipas, in schwerem Lehmboden unter Büschen). (Abb. 2645.)<br />

Von F. Schwarz gefunden. Der oberste und der unterste Stachel stehen häufig<br />

u n t e r h a l b der anderen 1 ). Die Pflanze scheint — wenn sie nicht entsprechend<br />

variiert — in der Kultur zum Teil insofern etwas anders auszusehen, als die<br />

Randstacheln kürzer sein können, wenig verflochten, der oberste Stachel weniger<br />

auffällig lang und etwas schmäler (vgl. Abbildung in Krainz, „Die Kakteen,“<br />

C VIIIb, 15. 1. 1957). Im Hochstand schlägt die Blüte breit um, der Griffel über<br />

die Staubblätter hinausragend.<br />

1<br />

) Buxbaum hat in Sukkde. IV (SKG) 1951 gewissermaßen „Entwicklungstendenzen<br />

in der Stachel Stellung“ herausgearbeitet (und dazu ausgezeichnete Stacheldiagramme gesehen);<br />

ob die einzelne Stellung aber „im Laufe der Stammesgeschichte“ entstanden ist, wie<br />

Buxbaum meint, bzw. daraus weitgehende Rückschlüsse gezogen werden können, scheint<br />

mir noch ungesichert zu sein, es sei denn, man könnte einen Beweis dafür erbringen, während<br />

es sich vorläufig nur um eine Annahme handelt.

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