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Cereoideae

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3208 Mamillaria<br />

Abb. 2975. Mamillaria brauneana Böd. (Aus der<br />

Sammlung des Züchters H. Thiemann, Bremen).<br />

Formen zukommt. Den Typus<br />

der Art mit normal-langer, ziemlich<br />

dichter Haarbekleidung beschreibt<br />

Craig: Sprossend und<br />

größere Gruppen bildend,<br />

schwach abgeflacht-kugelig, hellgrün;<br />

Einzelköpfe bis 9 cm hoch.<br />

10 cm ∅; Scheitel schwach vertieft;<br />

W. dichtstehend, nach<br />

Bz. 13 : 21, konisch, fast rund<br />

bis oben schwach dreieckig,<br />

oberseits gerundet, unterseits<br />

gekielt, stark milchend, 5—6 mm<br />

lang, unten 2—4 mm breit; Ar.<br />

oval, kaum 1 mm breit, im<br />

Scheitel mit weißer Wolle, später<br />

mit bräunlichem Filz, zuletzt<br />

kahl; Ax. mit kurzer, weißer<br />

Wolle und einem Büschel von<br />

bis ca. 20 haarartigen B., bis<br />

35—40 mm lang; Rst. 20—30,<br />

5—15 mm lang, sehr fein haarartig,<br />

weich, gedreht, weiß,<br />

meist seitlich gerichtet und mit<br />

den benachbarten verflochten<br />

sowie den Axillenhaarborsten,<br />

zuweilen etwas abstehend; Mst.<br />

nur zu Anfang, später bald abfallend,<br />

1 (—2—5), 4 (—5—8)<br />

mm lang, gerade, nadelig, glatt,<br />

unten etwas verdickt und am<br />

Grunde weißlich-durchsichtig, äußerste Spitze rötlichbraun, vorgestreckt und<br />

auf- sowie abwärts abstehend; Bl. trichterig, 1,5—2 cm breit, im Juli, mehrere<br />

Tage offen; Sep. unten grünlichgelb, oben purpurn mit grünlichweißem, schwach<br />

bewimpertem oder zerrissenem Rand, 6—8 mm lang, spitzlich, lineallanzettlich,<br />

mit dunkelbraunem Rückenstreifen; Pet. purpurrot, Ränder durchsichtig<br />

und fast glatt, lineallanzettlich, fein ausgezogen bis zugespitzt; Staubf. unten<br />

weiß, oben purpurn; Gr. weiß; N. 3—5, gelblichweiß; Fr. purpurrötlich, oval,<br />

7 mm lang, mit Perianthrest; S. matt schmutzigbraun, birnförmig, mit seitlichem<br />

Hilum, fein punktiert, 1,5 mm groß; Wurzeln faserig.—M e x i k o (Guanajuato<br />

und Querétaro, z. B. aus der Sierra de Jalapa berichtet sowie von<br />

Ocotitlán). Frucht nach Krainz auch rosa bis fast weißlich.<br />

Die Art zeigt Übergänge zu M. woodsii und M. bravoae, die aber besser<br />

getrennt gehalten werden, um den Artumfang nicht zu weit werden zu lassen.<br />

Die nachstehenden Varietäten sind dagegen kaum wirklich trennbar, kennzeichnen<br />

aber stärkere Abweichungen:<br />

v. giselana Neale — Cact. Oth. Succ., 88. 1935<br />

Axillenhaare geringer an Zahl und bis 1,5 cm lang; Rst. bis 40. — M e x i k o<br />

(Guanajuato, bei Tarajeas).

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