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Cereoideae

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2740 Ferocactus<br />

rötlich, ganze Länge mit vertrockneter Hülle ca. 3 cm, die Fr. unten nicht öffnend;<br />

S. schwarz, fein genetzt, 1,5 mm lang, 1 mm dick, von vertrockneter süßer<br />

Pulpa umgeben. — M e x i k o (N-Sinaloa, in den Barrancas zwischen El Rancho<br />

del Padre und dem Rio Sinaloa). (Abb. 2601.)<br />

Durch die eigenartig zurück- bis abwärts gebogenen Fruchtschuppen und das<br />

Nichtöffnen der Frucht ziemlich von anderen Arten abweichend. Lindsay sagt<br />

noch: „dem F. echidne verwandt, aber dieser neigt dazu zu sprossen, wird jedoch<br />

nie so groß wie F. schwarzii, hat auch mehr St. und dünnere Rippen.“<br />

32. Ferocactus alamosanus Br. & R. — The Cact., III : 137. 1922<br />

Echinocactus alamosanus Br. & R., Contr. U.S. Nat. Herb., 16 : 239. 1913.<br />

Meist einzeln, manchmal in Gruppen, oben etwas abgeflacht, grün, bis ca. 30 cm ∅,<br />

25 cm hoch Rippen ca. 20, schmal; St. alle gelb; Randst. meist 8, 3—4 cm lang,<br />

± spreizend; Mittelst. 1. vorgestreckt oder aufgerichtet, seitlich etwas abgeflacht,<br />

etwas länger als die randständigen St.,<br />

bis 6 cm lang, meist deutlich gerade<br />

abstehend; Knospen mit ovalen, gewimperten<br />

Schuppen, diese bräunlich,<br />

der Rand ausgenommen; Fr. unbekannt.<br />

— M e x i k o (S-Sonora, Alamos-<br />

Gebirge). (Abb. 2602.)<br />

Beschreibung Britton u. Roses.<br />

Blüten noch heute unbekannt, da die<br />

Pflanze sehr langsam wächst; ein Exemplar<br />

im Huntington Bot. Garden ist<br />

in 20 Jahren nur um 5 cm breiter geworden<br />

und hat nicht geblüht. Lindsay<br />

sagt [C.&S. J. (US.), XIV : 10—<br />

11. 1942), daß er die Art nie im Alamos-<br />

Gebirge sammeln konnte; er meint,<br />

alle in den Sammlungen anzutreffenden<br />

seien wohl v. platygonus. Er sagt<br />

ferner, er habe Typus der Art und<br />

Varietät zusammen angetroffen bei<br />

Guirocoba, den Typus der Art in hö-<br />

Abb. 2602. Ferocactus alamosanus Br. & R.,<br />

schmalrippiger Typus der Art.<br />

herer Lage, die var. platygonus in tieferer;<br />

diese wurde auch in Chihuahua<br />

gefunden (Cerro Colorado und<br />

Metate), d. h. „Pflanzen, die wahrscheinlich v. platygonus waren“ (Lindsay).<br />

Britton u. Rose geben an, I. M. Johnson habe eine dem F. alamosanus<br />

„closely related species“ nahe San Carlos Bay (Sonora) gesammelt, mit zitronengelben<br />

Blüten, 23 Rippen, 60 cm hoch. Lindsay gibt an, daß er mit Dr. Craig<br />

diesen Standort aufsuchte und dort nur „Ferocactus covillei“ sah, also F. emoryi,<br />

dessen Blüten als sowohl rot wie gelb beschrieben wurden, und der auch in Sonora<br />

vorkommt.<br />

32a. v. platygonus Linds. — C. & S. J. (US.), XIV : 10—11, 139. 1942<br />

Einzeln, kugelig oder kurz-zylindrisch, bis 1 m hoch, bis 40 cm ∅; Rippen ca. 13,<br />

zuweilen mehr, bis ca. 20, bis 3—4 cm hoch und breit; St. bernsteinfarben, mit später<br />

roter Basis, später grau; Randst. meist 8, 2,5—4,5 cm lang, leicht seitlich abgeflacht;<br />

Mittelst. 1, bis 7,5 cm lang, leicht aufwärts gebogen; Bl. trichterig, bis

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