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Cereoideae

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Ariocarpus 3087<br />

aber auch weiße Blütentöne geben, wie z. B. bei Roseoc. kotchoubeyanus. Die<br />

Ariocarpus-Arten sind daraufhin noch nicht genauer untersucht worden.<br />

Die Art variiert in der Warzenform, und die unterschiedlichsten Pflanzen sind<br />

darin ziemlich verschieden. Siehe hierzu Abb. von J. A. Purpus, MfK., 67. 1913;<br />

die extremen Abweichungen sollten benannt werden. Da Schumann den Typus der<br />

Art mit dreiseitigen, zugespitzten Warzen von 3 cm Länge, am Fuß 1,5 cm breit,<br />

beschrieb, kann es sich hier nicht um jene Formen handeln, die stärker verlängerte<br />

und einwärts gekrümmte Warzen haben. Der Typus der Art bildet ± gerade Warzen;<br />

eine Abbildung desselben findet sich in Cact. y Suc. Mex., III : 4, 83. 1958,<br />

Fig. 53 (von Edward F. Anderson), der diese Pflanze irrtümlich für eine Zwischenform<br />

zwischen A. retusus und A. trigonus hält. Die l. c., S. 84, Fig. 54, von<br />

Anderson als „A. trigonus“ angesehenen Pflanzen mit verlängerten, oben stärker<br />

verjüngten und einwärts gekrümmten Warzen, d. h. die auch auffälliger zur Basis<br />

hin querbandartig bereiften Formen etwas unterschiedlicher Warzenlänge, stellen<br />

dagegen „Anhalonium elongatum SD.“ (Cact. Hort. Dyck., 1849. 77. 1850) dar:<br />

Ariocarpus trigonus v. elongatus (SD.) Backbg. n. comb.<br />

Anhalonium elongatum SD., Cact. Hort. Dyck., 1849. 77. 1850. — A. pulvilligerum<br />

Lem. — Mamillaria elongata Hemsley (1880) non DC. (1828)<br />

— Cactus pulvilliger Kuntze — Ariocarpus pulvilligerus K. Sch., Bot.<br />

Jahrb. Engler, 24 : 550. 1898. — Ariocarpus elongatus (SD.) M. H.<br />

Lee, C. & S. J. (US.), IX : 5, 75. 1937.<br />

Warzen stärker verlängert, nach oben schlanker verjüngt, ± einwärts gebogen,<br />

± bandartige Reifbildung zur Basis hin; Warzenlänge bis 5 cm. —<br />

M e x i k o (bei Jaumave und vielleicht auch anderswo) (Abb. 2905).<br />

Salm-Dyck beschrieb die Warzenform eindeutig als „tuberculis triquetro-elongatis<br />

. . . recurvato patentibus, ad margines integerrimis“. Selbst wenn es<br />

Übergangsformen gäbe, stellen die von Anderson l. c. mit Fig. 53 und 54<br />

Abb. 2905. Ariocarpus trigonus elongatus (SD).) Backbg. Eine besonders lang- und<br />

schlankwarzige Form, mit schwacher Querbänderung; eine stärker quergemusterte Pflanze<br />

zeigt Pohls Farbtafel 7 in ZfS. 274. 1927—1928.

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