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Cereoideae

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ca. bis 2,5 cm lang, unten und<br />

oben etwas abgeflacht, Kuppe<br />

rundlich, an der Basis bis 1,2 cm<br />

dick; Areolen klein, rund bis<br />

oval, mit anfangs weißer, dann<br />

gelblicher Wolle und zuletzt<br />

kahl; Axillen nackt; Randst.<br />

12—18, bis 1,2 cm lang, dünn bis<br />

fast haarförmig, rauh, weiß;<br />

Mittelst. 1 (—2), sehr klein bis<br />

1,4 cm lang, die oberen gerade,<br />

der untere gehakt, rauh, gelblich<br />

bis rotbraun, anfangs purpurn;<br />

Bl. 4 cm lang und breit:<br />

Sep. grünlich bis braun, lanzettlich,<br />

Rand gezähnelt, spitzlich;<br />

Pet. weiß bis gelb (?, karminroter<br />

Mittelstreifen), wie die Sep. geformt;<br />

Staubf. unten grün, oben<br />

rosa; Gr. ebenso gefärbt; N.<br />

8—10, gelbgrün; Fr. oval, dick,<br />

rötlich; S. schwarz, dick, fein<br />

Dolichothele 3529<br />

Abb. 3234. Dolichothele zephyranthoides (Scheidw.)<br />

Backbg., Petalen nicht rot gestreift; ein Bild, das<br />

gut die große Ähnlichkeit dieser Spezies mit den typischen<br />

Dolichothele-Arten zeigt (vgl. auch Tafel 253,<br />

unten; eine Pflanze mit gelblichen Randstacheln).<br />

(Foto und Sammlung Andreae, Bensheim.)<br />

punktiert. — M e x i k o (Oaxaca, Querétaro bei El Laus) (Abb. 3232—3234;<br />

Tafel 253, unten)<br />

Nur ein Name war M. zephyranthiflora Pfeiff.<br />

Es gibt anscheinend zumindest zwei verschiedene Formen, Pflanzen mit zierlicheren,<br />

dichter stehenden Warzen und solche mit größeren, dicken, was weniger<br />

bei Import- als bei Kulturpflanzen deutlich unterscheidbar ist. Von Schwarz<br />

sind in jüngerer Zeit offenbar nur die Pflanzen mit gröberen Warzen gesammelt<br />

worden, während die zierlich-warzige noch in älteren Sammlungen angetroffen<br />

wird. Vielleicht handelt es sich überhaupt um zwei verschiedene Arten, bzw.<br />

Abb. 3235. Dolichothele camptotricha v. longithele Tiegel; allein schon in der einzigartigen<br />

Warzenform zeigt sich die bereits von Gürke erkannte nähere Zusammengehörigkeit mit den<br />

dicker-warzigen Dolichothele-Arten. (Foto: Tiegel.)<br />

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