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Cereoideae

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3454 Mamillaria<br />

294. Mamillaria Stella de tacubaya Heese — Gartfl., 214. 1904. 1 )<br />

Mamillaria tacubayensis (Heese) Fedde, Nov. Gen. Sp. Ind., 443. 1905. —<br />

Neomammillaria tacubayensis Br. & R., The Cact., IV : 164. 1923. — Ebnerella<br />

tacubayensis (Heese) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2,<br />

90. 1951, comb. nud. — Chilita tacubayensis (Heese) F. Buxb., Sukkde.<br />

(SKG.), V : 19. 1954. comb. nud.<br />

Einzeln, kugelig, Scheitel etwas vertieft; W. nach Bz. 13 : 21, hellgrün, zylindrisch,<br />

nach Britton u. Rose wäßriger Saft, 8 mm lang, 3—4 mm breit (unten):<br />

Ar. oval, 3—4 mm lang, weißwollig; Ax. mit schwacher Wolle; Rst. 35—40,<br />

3—5 mm lang, borstenförmig, weiß, horizontal verflochten, die Pflanzen umhüllend;<br />

Mst. 1, 5—6 mm lang, nadeldünn, gehakt, schwarz, vorgestreckt bzw.<br />

abstehend; Bl. 1,5 cm lang; Sep. 20—25, rötlichweiß mit dunklerer Mitte; Pet.<br />

rötlichweiß, gerundet; N. 6, grünlich; Fr. rötlich, 2 cm lang; S.? — M e x i k o<br />

(Distrito Federal, Rancho de Tacubaya).<br />

Die Pflanze ist in „Gartenflora“ abgebildet, aber anscheinend später nicht<br />

wieder aufgetaucht; vielleicht ist sie durch Urbarmachung verschwunden, da auch<br />

H. Bravo sie lebend nicht zu kennen scheint. Sie ist aber auffällig durch die<br />

schwarzen Hakenstacheln.<br />

295. Mamillaria unihamata Böd. — Kaktkde., 3 : 40. 1937 (mit Abbildung)<br />

Ebnerella unihamata(Böd.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 90.<br />

1951, comb. nud. — Chilita unihamata (Böd.) F. Buxb., Sukkde. (SKG.).<br />

V : 19. 1954, comb. nud.<br />

Länglich-kugelig, einfach oder selten vom Grunde aus mehrköpfig, lebhaft<br />

glänzend laubgrün; Einzelköpfe ca. 3,5 cm ∅; Scheitel wenig eingesenkt und von<br />

langen, auffällig gefärbten St. überragt, aber nicht dicht; W. nach Bz. 8 : 13,<br />

locker, kegelförmig, ca. 7 mm lang, 3 mm dick (unten); Ar. rund, nur anfangs<br />

weißwollig, ca. 1,5 mm ∅; Rst. 16—20, im Kreise stehend, ca. 6 mm lang, gerade,<br />

horizontal ausgebreitet, steif nadel- bis fast dünn pfriemförmig, glatt, glasigweiß,<br />

am Grunde schwach gelblich, nicht verdickt; Mst. 1 (sehr selten 2), geradeaus<br />

vorgestreckt, 1—1,2 cm lang, etwas steif s-förmig gebogen, glatt, etwas derber als<br />

die Rst., oben hakig gekrümmt, unten verdickt, rotbraun bis fuchsrot, am Grunde<br />

heller gelblich; Ax. kahl bzw. nackt; Bl. unbekannt; S. 1 mm groß, mattglänzend<br />

tiefschwarz, kugelig, fein grubig punktiert, mit unten schräg vorgezogenem,<br />

ovalem, weißem N. — M e x i k o (Nuevo León, bei Asunción; von Ritter gefunden,<br />

selten).<br />

Craig hat die Art als Synonym zu M. carretii Reb. gestellt; allein schon der<br />

Vergleich der Abbildung zeigt, daß M. unihamata nichts mit M. carretii zu tun<br />

hat, deren Samen überdies hellbraun sind, während Craig — nach Bödekers<br />

Beschreibung der M. unihamata — dafür ebenfalls schwarze Samen angibt.<br />

Untersektion 2: Grandiflorae Backbg.<br />

Mit größeren, teils glockigen, teils weiter ausgebreiteten Blüten<br />

Reihe 4: Rectispinosae Backbg.<br />

Mit geraden, nie gehakten Stacheln; Pflanzen hell- bis weißstachlig<br />

Nur eine Unterreihe:<br />

1<br />

) Shurly hält Heeses Namen nach der erwähnten Publikation für gültig.

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