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Cereoideae

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auch manchmal fehlen); Rst.<br />

15—18, die unteren längeren<br />

bis 8 mm lang, alle feinnadelig,<br />

feinhaarig, am Grunde weiß,<br />

oben durchsichtig gelblich, verflochten,<br />

fast horizontal gerichtet;<br />

Mst. 2 (—3), der untere bis<br />

1,2 cm lang und hakig, die<br />

oberen etwas kürzeren gerade,<br />

alle haarig, nadelig, nußbraun,<br />

zuerst rötlich, später grau mit<br />

braunen Spitzen, der untere<br />

vorgestreckt, fast waagerecht;<br />

Bl. breittrichterig, 1—1,5 cm<br />

lang und breit; Sep. unten hellgrün,<br />

mit orangebraunem bis<br />

blaß rosenrotem Mittelstreifen,<br />

Rand kremfarben und etwas<br />

gesägt, linear-lanzettlich, spitzlich;<br />

Pet. grünlich-kremfarben<br />

bis gelblich, mit hellgrüner<br />

Mittellinie, glattrandig, lanzett-<br />

Mamillaria 3293<br />

Abb. 3057. Mamillaria trichacantha K. Sch., hier die<br />

Borsten (stets?) fehlend.<br />

lich bis spatelig, gespitzt; Staubf. grünlich; Staubb. hellgelb; Gr. blaßgrün; N. 3,<br />

weiß bis hell bräunlichgrün, 0,5 mm lang; Fr. rot, schlankkeulig, 1 cm lang;<br />

S. schwarz, gebogen-birnförmig, kräftiger punktiert. — M e x i k o (San Luis Potosí;<br />

Querétaro) (Abb. 3056, 3057 [?]).<br />

Britton u. Rose geben unrichtig an: „Blüten rot oder gelb“, während Schumann<br />

eindeutig sagte: „Blüten gelblich, an den Rändern und unterseits schwach<br />

rosenrot.“<br />

M. hamuligera (M. lamuligera) führt Craig als Namen an 1 ), unbeschrieben, die<br />

Bödeker anfangs für abweichend hielt, aber in seinem Mamm.-Vergl.-Schlüssel<br />

nicht mehr anführt. In MfK., 144. 1908, hatte er noch geringe Knospen- und<br />

Blütenunterschiede mitgeteilt, und daß die Ax. Borsten haben.<br />

129. Mamillaria mainae K. Brand. — Zoe, 5 : 31. 1900<br />

Neomammillaria mainae (K. Brand.) Br. & R., The Cact., IV : 154. 1923.<br />

— Chilita mainae Orc., Cactography, 2. 1926. — Ebnerella mainae (K.<br />

Brand.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 89. 1951, comb. nud.<br />

Einzeln und von unten sprossend oder seitlich verzweigend, blaß- bis bläulichgraugrün;<br />

Einzelköpfe halbrund bis konisch-kugelig, bis 10 cm hoch; W. nach<br />

Bz. 8 : 13, verhältnismäßig fest, etwas einwärts gebogen, zuweilen in den Achseln<br />

rötlich, zylindrisch bis konisch, gerundet, 10—15 mm lang, unten 8—10 mm breit;<br />

Ar. rund bis schwach oblong, mit sehr wenig Wolle, rasch verkahlend; Ax. kahl;<br />

Mst. 10—15, 6—10 mm lang, die oberen kürzer, alle gerade, steif, dünnadelig,<br />

manchmal in der Jugend „pubescent“ (feinhaarig oder rauh, aber nicht bei den<br />

in Sinaloa gefundenen Pflanzen), gelblich mit braunen Spitzen, kalkig werdend,<br />

horizontal gerichtet; Mst. 1—-2, selten 3, 1,5—-2 cm lang, gehakt, schwach gedreht,<br />

steifnadelig, glatt oder manchmal in der Jugend haarig, gelblich mit dunklen<br />

1<br />

) Im Text „hamauligera“ (Mamm.-Handb., 172. 1945), ein Druckfehler. Es war ein<br />

Katalogname von Haage & Schmidt, Erfurt.<br />

Mamillara -><br />

Mamillaria

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