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Cereoideae

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3272 Mamillaria<br />

keulig, mit Perianthrest und die<br />

trockene Fr. eine Zeitlang in<br />

der Axillensenke verbleibend; S.<br />

schwarz, oval bis kugelig, fein<br />

punktiert, mit ovalem, basalem<br />

Hilum, 1 mm groß. — U S A<br />

(W-Texas, SO-Neumexiko), M e x i k o<br />

(N-Chihuahua).<br />

Nach Craig durch zu starkes<br />

Sammeln selten geworden.<br />

Mamillaria denudata (Eng.)<br />

Berg. — „Kakteen“, 288.<br />

1929<br />

Mamillaria lasiacantha denudata<br />

Eng., Cact. Mex.<br />

Bound., 5. 1858. — Cactus<br />

lasiacanthus denudatus<br />

Coult. — Neomammillaria<br />

denudata (Eng.) Br.<br />

& R., The Cact., IV : 129.<br />

1923. — Chilita denudata<br />

Abb. 3036. Mamillaria dumetorum J. A. Purp.<br />

Der Vergleich mit Craigs Fig. 132 der M. schiedeana<br />

zeigt, daß M. dumetorum mehr rührige<br />

Blüten hat. (Foto und Sammlung<br />

Andreae, Bensheim.)<br />

Orc., Cactography, 2. 1926. — Ebnerella denudata (Eng.) F. Buxb.,<br />

Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 89. 1951, comb. nud.<br />

Die Pflanze wurde von Britton u. Rose wie auch Berger als eigene Art<br />

angesehen, mit den Merkmalen: „Größer, 3—4 cm breit und hoch, ganz von<br />

St. umgeben; W. nach Bz. 13 : 21, 5—6 mm lang; St. 50—80, 3—5 mm lang,<br />

nicht behaart; Bl. gleichgefärbt, aber (nach Berger) mit weißen Staubf.<br />

sowie grünem Gr. und N. — U S A (W.-Texas), N-M e x i k o (Coahuila).“<br />

Craig sieht die Art als Varietät der vorigen an, weil die Körpergröße variabel<br />

sein könne und die Stachelbehaarung kein charakteristisches Merkmal sei,<br />

da an der gleichen Pflanze verschieden. M. denudata ist aber relativ größer,<br />

die Stachelzahl auch abweichend, ebenso die Griffelfarbe; die Pflanze wird<br />

daher hier als eigene Art aufgeführt, wenn auch der vorigen sehr nahestehend.<br />

Craigs Angabe betreffend Variabilität der Stachelbehaarung ist aber insofern<br />

aufschlußreich, als damit verständlich wird, daß z. B. bei M. picta<br />

und M. viereckii (lt. Andreae u. a.) nicht mit der Originalbeschreibung<br />

übereinstimmende Merkmale angetroffen werden.<br />

M. rungei hort. hielt Schumann für hierhergehörend. Nach Craig ist<br />

vielleicht auch M. schiedeana v. denudata Hge. (Cact. Cat., 138. 1900)<br />

diese Art.<br />

Mamillaria lasiandra denudata Quehl, MfK., 79. 1909<br />

Einzeln oder sprossend, bis 8 cm hoch, bis 6 cm ∅; W. zylindrisch, 1 cm lang;<br />

Ax. nackt; Ar. rund, mit geringer, bald verschwindender Wolle; Rst. bis 40,<br />

weiß, bis 5 mm lang, anfangs rötlich; Mst. 0; Bl. 1,5 cm lang und breit; Sep.<br />

grün; Pet. ca. 16, spatelig, weiß mit rotem Mittelstreifen; Staubf. weiß,<br />

kurz; Staubb. ockerfarben; Gr. unten weiß, oben rötlich; N. weiß, zusammengeneigt.<br />

Die Art gehört wohl hierher; jedoch weicht die Griffel- und Narbenfarbe<br />

ab, die Stachelzahl ist etwas geringer. Quehl sagt l. c. zwar, daß sie nicht

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