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Cereoideae

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Echinomastus 2835<br />

7. Echinomastus mapimiensis Backbg. — The Cact. & S. J. Gr. Brit., 15 : 3,<br />

67—68. 1953<br />

Einzeln, bis 10 cm hoch und 8 cm ∅; Rippen ca. 13, spiralig stehend, graugrün,<br />

gehöckert, mit Langareolen auf den Höckern bzw. furchigen Areolen, diese ca.<br />

1,3 cm entfernt, rundlich, zuerst etwas filzig; Randst. ca. 22, glasig weiß, bis 2 cm<br />

lang, die längsten oberen bis 2,2 cm lang, etwas aufwärts gebogen, alle angelegt<br />

und verflochten; meist 4 Mittelst., 3 aufwärts gerichtet, weißlich, mit bräunlicher<br />

Spitze, etwas gekrümmt, bis 3 cm<br />

lang; 1 Mittelst. abwärts gebogen,<br />

nur halb so lang, bräunlich; Bl. am<br />

Scheitel, ca. 3 cm lang, 2 cm ∅, nicht<br />

weit öffnend, heller als bei voriger<br />

Art und größer; Sep. oliv mit weißem<br />

Rand; Pet. schmutzig weiß mit<br />

fahl rötlicher oder schmutzig rötlicher<br />

Mitte; Staubf. schmutzig<br />

kremfarben, zahlreich; Gr. grünlichgelb:<br />

Ov. grün und beschuppt; Fr.<br />

unbekannt. — M e x i k o (Sierra Mapimi,<br />

in Halbschatten, auf gutem<br />

Boden, in flachen Lagen zu Füßen<br />

von Hügeln). (Abb. 2662).<br />

Zarter als vorige Art bestachelt,<br />

der Körper offenbar auch mehr eiförmig.<br />

—<br />

Wenn Britton u. Rose bei E. durangensis<br />

schreiben „ähnlich E. unguispinus“,<br />

so haben sie wohl die<br />

vorstehende Art gemeint, die sie<br />

zweifellos gesehen haben bzw. als<br />

durch Dr. C. A. Purpus vom Cerro<br />

Abb. 2662. Echinomastus mapimiensis Backbg.<br />

de Movano (wo?) gesammelt, nach dessen Pflanzen sie ihre Abb. 155 wiedergeben<br />

und die wesentlich von E. unguispinus abweicht. In Wirklichkeit ähnelt<br />

Keine der beiden letzten vorstehenden Arten dem E. durangensis, allein schon<br />

nicht, weil bei diesem kein kräftiger a b w ä r t s gebogener Mittelstachel vorhanden<br />

ist.<br />

8. Echinomastus macdowellii (Reb.) Br. & R. — The Cact., III : 151. 1922<br />

Echinocactus macdowellii Reb., in Quehl, MfK., 4: 133. 1894.<br />

Die Originalbeschreibung lautet: Körper flachkugelig, bis 4 cm hoch, 7 cm ∅:<br />

Scheitel schwach eingesenkt, mit löwengelber Wolle besetzt; Rippen je nach<br />

Alter der Pflanze bis 30 und mehr, spiralig. in Warzen aufgelöst; Warzen leicht<br />

gekantet, an der Basis verbreitert, an der Spitze abgestutzt, 4—6 mm lang;<br />

Stachelpolster oval, mit dem etwaigen Blütenpolster zusammenfließend, in der<br />

Jugend mit weißer Wolle eingefaßt, später nackt; Randst. 20—27, dünn, wenig<br />

abstehend, durchscheinend weiß, strahlig, 2—3 cm lang, einige mitunter borstenförmig.<br />

den Körper mit dichtem Geflecht überziehend; Mittelst. 3—4, stärker,<br />

ungleich nach oben, unten und seitwärts gekrümmt, abstehend, an der Basis<br />

zwiebelig und von bräunlicher Färbung, nach der Spitze zu durchscheinend strohgelb.<br />

2,5—4,5 cm lang; alle St. ± abgeflacht; Bl. aus dem Scheitel, rot, mit

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