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Cereoideae

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ei T. ehrenbergii gelbe und rote Blüten gibt. Ob<br />

die Pflanze meines Fotos wirklich mit Lemaires<br />

Echinocactus porrectus übereinstimmt, vermag ich<br />

nicht zu sagen; sie hat aber von allen obengenannten<br />

Formen den abweichendsten Habitus.<br />

Salm-Dycks rötlich blühende var. β von<br />

Echinocactus porrectus scheint meinem Farbfoto<br />

Abb. 2652 zu entsprechen.<br />

17. Thelocactus ehrenbergii (Pfeiff.) Knuth —<br />

Backeberg & Knuth, Kaktus-ABC, 359. 1935<br />

Echinocactus ehrenbergii Pfeiff., Allg.<br />

Gartenztg., 6 : 275. 1838.<br />

Kugelig, ellipsoidisch bis säulig, durch Sprossen<br />

rasenförmig wachsend, bis 12 cm hoch, bis 7 cm ∅,<br />

anfangs hellgrün, später mehr graugrün; Scheitel<br />

schwach eingesenkt, kaum filzig und etwas gehöckert;<br />

Rippen meist 8—13, durch seitliche<br />

Gliederung in spiralig aufgereihte Warzen zerfallen,<br />

diese ca. 1 cm hoch, seitlich etwas zusammengedrückt<br />

und oft sehr schief gestutzt:<br />

Areolen elliptisch, linealisch verlängert, bis 5 mm<br />

lang, gelblich-filzig; Randst. meist 6, dünn pfriemlich,<br />

spreizend, das oberste Paar am längsten, bis<br />

2 cm lang; Mittelst. 0—1, bis 2 cm lang, gerade,<br />

Thelocactus 2819<br />

Abb. 2651. Pfeiffers Darstellung<br />

von Thelocactus ehrenbergii<br />

(Pfeiff.) Knuth.<br />

steif, gelblich bis hellbräunlich; alle St. unten abfallend; Bl. bis ca. 4 cm<br />

lang; Ov. schmutzig fleischrot, etwas grünlich, mit rötlichen, herzeiförmigen,<br />

spitzen Schuppen; Blütenhülle trichterig; Sep. hellrosa-fleischrot mit dunklerem<br />

Mittelstreifen und kurzer, karminrosa Spitze; Pet. lanzettlich, stachelspitzig,<br />

hellrosa bis weiß; Staubf. weiß; Gr. unten weiß, oben rosenrot; N. ca. 10, rötlichgelblich.<br />

— M e x i k o (Hidalgo, bei Ixmiquilpan usw.). (Abb. 2651.)<br />

Wenn mein Farbfoto Abb. 2652 hierher gehört, was anzunehmen ist, variiert<br />

die Blüte bis hellpurpurrot.<br />

Von Britton u. Rose unter Thelocactus aufgeführt, als vielleicht hierher gehörend:<br />

Echinocactus hexaedrus Scheidw., Bull. Acad. Sci. Brux., 6 : 89. 1839<br />

Kugelig bis oblong-eiförmig, blaugrün; Rippen 18, höckrig; Höcker sechsflächig,<br />

unter den Areolen vorspringend: Areolen länglich, wollig; St. 13,<br />

weiß mit roter Basis, die untersten die längsten; Mittelst. 2, gerade oder<br />

zurückgebogen; Bl. und Fr. unbekannt. — M e x i k o (San Luis Potosí).<br />

Echinocactus vargasii Reg. & Klein, Ind. Sem. Hort. Petrop., 1860 : 48. 1860<br />

Kugelig, 5 cm hoch, 6 cm ∅; Höcker ziemlich groß, etwas kantig, in Spiralen<br />

stehend: Randst. 5 oder 6, pfriemlich rund, bräunlich, 2—6 mm lang;<br />

Mittelst. 1, aufgerichtet, 12 mm lang; Bl. und Fr. unbekannt. — M e x i k o<br />

(nahe Rio Blanco).<br />

Diese beiden Namen sind wohl kaum noch zu klären.<br />

Die folgenden Namen gehören zu anderen Gattungen:<br />

Thelocactus beguinii (Web.) Berg.: s. Gymnocactus beguinii (Web.) Backbg.<br />

— conothelos (Reg. & Klein): s. Gymnocactus conothelos (Reg. & Klein) Backbg.

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