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Cereoideae

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Mamillaria 3333<br />

sehentlich — umgekehrt an, d. h. nach ihm sind die mittleren oben honiggelb und<br />

unten dunkelrotbraun. Die Pflanze blüht verhältnismäßig reich.<br />

Es kommen auch rein dunkel goldgelb bestachelte Pflanzen vor.<br />

166. Mamillaria gasseriana Böd. — ZfS., 3 : 75. 1927<br />

Ebnerella gasseriana (Böd.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 89.<br />

1951, comb. nud. — Chilita gasseriana (Böd.) F. Buxb., Sukkde. (SKG.),<br />

V : 19. 1954, comb. nud.<br />

Einzeln und von unten sprossend, kugelig bis kurz eiförmig, blaß graugrün,<br />

3—4 cm ∅; Scheitel eingesenkt; W. nach Bz. 8 : 13, am Grunde rötlich, glänzend,<br />

kurz-ovoid, Kuppe rundlich, punktiert, 6 mm lang, 5—6 mm breit am Grunde;<br />

Ar. schlankoval, 2 mm lang, zuerst weißwollig; Ax. nackt; Rst. 40—50, in 2—3<br />

durcheinandergehenden Reihen, 5—8 mm lang, feinnadelig, rauhhaarig, oft etwas<br />

gebogen, weiß, gelegentlich in der Jugend mit rötlicher Spitze, horizontal bis<br />

schwach abstehend; Mst. 1—2, 8 mm lang, steifnadelig, gehakt, unten weiß,<br />

dunkelbraun zur Spitze hin, vorspringend; Bl. breittrichterig, scheitelnah,<br />

7—8 mm breit; Sep. weißlich kremfarben, feine blasse bräunliche Mittellinie,<br />

matter Glanz, Rand gesägt, breitlanzettlich, spitz; Pet. wie die äußeren Perigonblätter,<br />

aber mit grünlichem Schlund; Staubf. weißlich; Staubb. hellgelb: Gr.<br />

hell grünlichgelb; N. 4, hellgrünlich, sehr klein, zusammengeneigt; Fr. bräunlichrot,<br />

keulig, sehr klein; S. grauschwärzlich (?) [ungesäubert, sonst schwarz (?)],<br />

glänzend, langeiförmig mit hervorstehendem seitlichem Hilum, fein punktiert,<br />

0,5 mm groß; Wurzeln faserig. — M e x i k o (Coahuila, bei Torreon) (Abb. 3088).<br />

167. Mamillaria barbata Eng. — In Wislizenus, Mem. Tour North. Mex., 105.<br />

1848<br />

Cactus barbatus Kuntze — Neomammillaria barbata (Eng.) Br. & R.,<br />

The Cact., IV : 144. 1923. — Chilita barbata Orc., Cactography, 2. 1926. —<br />

Ebnerella barbata (Eng.) F. Buxb., Österr. Bot. Zschr., 98 : 1—2, 89. 1951,<br />

comb. nud.<br />

Einzeln bis von unten sprossend, gedrückt-kugelig, am Scheitel wollig, 3—5 cm<br />

∅; W. nach Bz. 8: 13, kugelig bis zylindrisch, 8 mm lang, unten 3 mm breit; Ar.<br />

oval, klein, anfangs mit etwas Wolle, bald nackt; Ax. nackt; Rst. 50—60 (nach<br />

der Originalbeschreibung; von Britton u. Rose versehentlich mit „20“ angegeben),<br />

in mehreren Reihen (die äußere 40, die innere 10—15), 6—8 mm lang,<br />

nadelig, gerade, die äußeren weiß, die<br />

inneren gelblichbraun, Spitze dunkler, horizontal<br />

gestellt; Mst. 1 (2), 12—15 mm lang<br />

kräftig-nadelig, anfangs haarig, gehakt<br />

(meist nach unten), bräunlich, vorgestreckt;<br />

Bl. trichterig, 1,8—2 cm lang und breit, sehr<br />

scheitelnah; Sep. (8 äußere und 12 innere<br />

Schuppen): äußere grün, innere rötlich,<br />

lanzettlich bis linearlanzettlich, lang zugespitzt,<br />

Saum schwach gewimpert; Pet.<br />

rosenrot, dunklerer Mittelstreifen, linearlanzettlich,<br />

kürzer und schmäler als die<br />

äußeren Perigonblätter, ganzrandig; Staubf.<br />

rosa; Staubb. gelb; N. 5—6, grünlichgelb;<br />

Fr. oblong, 1—1,2 cm lang, mit Perianthrest;<br />

S. schwarz, glänzend, fast eiförmig,<br />

Abb. 3088. Mamillaria gasseriana Böd.<br />

(Originalfoto: Bödeker.)

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